Apple hat erst kürzlich verraten, dass das Unternehmen OSNews Chefredakteur Thom Holwerda berichtet.
Die Entscheidung, einen neuen Mac Pro mit modularer Bauweise zu entwickeln, soll Holwerda zufolge erst in den vergangenen Monaten getroffen worden sein. Die Entwicklung habe sogar erst vor wenigen Wochen begonnen. Zwar sei sich Holwerda keinesfalls sicher, wie lange Apple an dem neuen Pro-Modell arbeiten werde, doch halte er einen Release im Jahr 2018 für unwahrscheinlich.
MacBook Pro 2016 führte zum Sinneswandel
Holwerda begründet seine Annahme auf Informationen von nicht weiter spezifizierten Quellen. Ihnen zufolge sollen vor allem die Reaktionen auf das erst Ende 2016 veröffentlichte MacBook Pro mit Touch Bar das Unternehmen dazu bewogen haben, sich wieder verstärkt dem Mac-Angebot zu widmen. Auch wenn das neue Notebook im Großen und Ganzen gute Bewertungen erntete, soll mit der Vorstellung die Nachfrage nach älteren generalüberholten Macbook Pro-Modellen stark angestiegen sein. Technische Probleme mit dem LG UltraFine 5K-Display und konstant negatives Feedback von professionellen Nutzern sollen bei Apple dann schließlich zu einem Sinneswandel geführt haben, sodass der Plan geschmiedet wurde, das Mac-Line-up zu überarbeiten und auch einen neuen Mac Pro auf modularer Basis zu entwickeln.
Neben dem Mac Pro und neuen iMac-Modellen, zu denen auch High-End-Varianten zählen sollen, entwickle Apple angeblich auch neue MacBook Pro-Ausführungen ohne die gerade erst eingeführte Touch bar. Außerdem soll auch an einer Verwendung von Desktop-Rechnern zusammen mit dem iPad Pro gearbeitet werden, wobei das iPad samt Apple Pen als grafisches Zeichen-Tablet zum Einsatz kommen könnte. Sollten die Gerüchte stimmen, hätte Apple wirklich einige Neuerungen für sein Mac-Angebot in der Pipeline, auch wenn offenbar nicht sicher ist, wann diese für Nutzer verfügbar sein könnten.