Moov hat einen ungewöhnlichen Ort für sein neuestes Wearable gefunden: Euren Kopf. Ihr befestigt den Moov HR mit einem Schweißband oder einer Badekappe. Das Gadget fungiert weiterhin als Personal Coach, verliert aber seine Funktion als dauerhafter Fitnesstracker.
Der Moov und der Moov Now sind Fitnesstracker, die zwar Eure Aktivitäten protokollierten, aber vor allem als Personal Coach im Zusammenspiel mit der Moov-App funktionieren. Der jetzt vorgestellte Move HR misst, wie der Name nahelegt, Euren Puls beim Training und lässt diese Daten in das Coaching einfließen.
Schweißband oder Badekappe
Viele Wearables messen den Puls am Handgelenk. Das ist nicht nur nach Meinung von Moov unpräzise. Deswegen misst der Moov HR den Puls am Kopf. Da er da nicht von alleine hält, müsst Ihr ihn in eine Schweißband oder eine Badekappe stecken, um Euch beim Sport coachen zu lassen. Während der Moov HR Swim Euch nur beim Schwimmen Anweisungen gibt, könnt Ihr mit dem Moov HR Sweat Joggen, Radfahren und Wandern gehen. Das wasserdichte Wearable ist in beiden Fällen das gleiche, nur die "Befestigung" am Kopf unterscheidet sich.
Moov nutzt die Pulsmessung des Moov HR, um Euer Fitness-Level zu bewerten, zonenbasiertes Training und die Messung des VO2max, also Eurer maximalen Sauerstoffaufnahme. Als dauerhafter Fitnesstracker funktioniert der Moov HR im Gegensatz zu den anderen Wearables von Moov aber nicht mehr. Seine Batterielaufzeit liegt nicht bei fünf bis sechs Monaten, sondern nur bei sechs Stunden. Zum Coaching beim Workout reicht das aber aus.
Preis und Verfügbarkeit
Der Moov HR soll Ab Anfang 2017 verfügbar sein und kommt wahlweise als Moov HR Sweat oder Moov HR Swim mit Schweißband oder Badekappe zu Euch. Zum Start kostet der Moov HR in beiden Varianten 59,95 Dollar.