Ende Februar hatte Motorola es bereits Moto X.
Schon seit einiger zeit bietet Motorola für die Smartphones seiner Moto X-Reihe eine ganz besondere Möglichkeit beim Kauf: Im sogenannten Moto Maker könnt Ihr die unterschiedlichen Bauteile des Gerätes ganz nach eigenen Vorlieben designen. Nur einen Tag nach der finalen Vorstellung der Apple Watch weitet der Hersteller diesen Service nun auch auf seine eigene Smartwatch, die Moto 360, aus.
Der Trend geht zum individuellen Gadget
Neben unterschiedlichen Farbvarianten stehen im Moto Maker beim Design eines Moto X von 2014 beispielsweise auch ausgefallene Rückseiten aus Holz oder Gravuren nach eigenem Gusto zur Verfügung. Bei der Moto 360 ist die Auswahl für die unterschiedlichen Komponenten zwar längst nicht so groß, doch lässt sich auch beim Wearable so manches Einzelteil individuell gestalten.
Zunächst könnt Ihr im Moto Maker die Farbe des Gehäuses Eurer zukünftigen Moto 360 wählen. Hierbei stehen die Farbtöne Light Metal (wie Edelstahl), Dark Metal (Dunkelgrau) und Light Gold-Finish (Goldfarben) zur Auswahl. Letztere Option kostet allerdings 30 Euro mehr. Anschließend dürft ihr das Armband wählen, das aus Leder oder Edelstahl bestehen kann. Während die Leder-Armbänder in drei Farben verfügbar und 22 mm breit sind, gibt es die Edelstahl-Bänder in einer Breite von 18, 23 und 24 mm sowie in verschiedenen Farben erneut zu einem Aufpreis von 30 Euro. Das 24 mm breite und eingliedrige Armband für die Moto 360 führt nach aktueller Angabe im Moto Maker allerdings zu einer Verzögerung beim Versand der fertigen Uhr.
Zuletzt dürften Kunden auch aus einer Palette von sechs hellen und 5 dunklen Zifferblättern wählen. Diese Auswahl ist aber im Grunde keine besonders wichtige, da die Moto 360 es als Smartwatch mit Android Wear dem Träger erlaubt, das digitale Zifferblatt flott gegen ein anderes auszuwechseln. Wie das im Detail funktioniert, erklären wir Euch in diesem Ratgeber.