Neue Features für WhatsApp: So will der Messenger erfolgreich bleiben

Emojis in WhatsApp
Emojis in WhatsApp (© 2015 CURVED )
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Die Konkurrenz bei den Messengern ist groß, und so muss sich Platzhirsch WhatsApp auch im kommenden Jahr behaupten. Mit diesen Features soll es gelingen.

  • Videochats: Im Web sind bereits erste Fotos geleakt, die ein Videotelefonie-Feature innerhalb von WhatsApp zeigen. Ähnliche Funktionen bieten bisher schon Apples Facetime, Googles Hangouts und Skypen. Das Videosignal Eures Kontaktes wird dabei im Vollbild angezeigt, Eure eigene Aufnahme mittig im unteren Bildschirmbereich verkleinert.
  • neues Design: Gerüchten zufolge überarbeitet die Facebook-Tochter auch das Design des Messengers. So könnten unterschiedliche Chats künftig in mehreren Tabs, wie im Browser, dargestellt werden. Auch soll die Farbe Grün mehr im Vordergrund stehen im Rahmen eines Redesigns.
  • App für die Apple Watch: Bislang pusht der Messenger nur Nachrichten auf die Apple Watch - antworten kann man über die Smartwatch aber nur sehr eingeschränkt. Im kommenden Jahr soll die Companion-Anwendung für WhatsApp mehr Features von der Haupt-App übernehmen.
  • Cloud-Backup: Android-Nutzer können ihre WhatsApp-Historie im Google Drive sichern, iOS-Nutzer über die iCloud. Künftig sollen auch iPhone-Besitzer ihre Daten in der Google-Cloud ablegen können.
  • Bilder sollen sich darüber hinaus direkt im Messenger bearbeiten lassen und dafür mehr Funktionen bieten.
  • Ferner sollen Nutzer die Möglichkeit haben, bei Anrufen zu wählen, ob sie über die normale Telefoniefunktion oder über WhatsApp telefonieren möchten.

Reicht das? Zumindest war meiner Meinung nach die Einführung von VoIP-Telefonie in diesem Jahr längst überfällig. Andere Messenger boten dieses Feature schon seit Jahren an. Zudem konnte Konkurrent Telegram etwa von der kurzzeitigen Abschaltung in Brasilien profitieren und Nutzerzuwächse verbuchen. Dennoch: Zumindest in Europa ist WhatsApp nicht einzuholen. Weltweit verfügt der Messenger über mehr als 900 Millionen aktive Nutzer. Bei Telegram hingegen sind es derzeit "nur" über 60 Millionen aktive User.

Welchen Messenger bevorzugt Ihr? Bleibt Ihr auch künftig bei WhatsApp? Teilt uns Eure Erfahrungen in den Kommentaren mit.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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