"Red Dead Online" ist seit dem 27. November 2018 endlich spielbar. Dementsprechend wissen wir nun, was uns in der Online-Variante von "Red Dead Redemption 2" erwartet. Unter anderem könnt ihr euch in einem Battle-Royale-Modus austoben – der allerdings einen großen Unterschied zu "PUBG" und "Fortnite" aufweist.
Der Battle-Royale-Modus von "Red Dead Online" nennt sich "Make it Count", wie Rockstar Games auf seiner Webseite schreibt. Das grundlegende Konzept ähnelt dem von "PUBG" und "Fortnite": Ziel ist es, zu überleben und als letzter Spieler aus einer Partie hervorzugehen. Dabei schrumpft das Spielgebiet wie in Battle-Royale üblich kontinuierlich. Der Unterschied zu den genannten Genre-Vertretern: Ihr dürft keine Pistolen oder Gewehre verwenden.
Einer von fünf neuen Modi
Stattdessen müsst ihr euch im Battle-Royale-Modus von "Red Dead Online" ausschließlich mit Messer und eurem Bogen durchschlagen. Die Anzahl der Pfeile ist dabei stark begrenzt. In den Modus einsteigen könnt ihr über die sogenannten Showdown-Serien-Markierungen, die euch außerdem Zugang zu vier weiteren neuen Modi gewähren.
"Shootout & Team Shootout" ist ein klassischer Deathmatch-Modus: Ihr habt eine unbegrenzte Anzahl an Leben und der Spieler oder das Team mit den meisten Kills gewinnt. Steht es nach Ablauf der Zeit unentschieden, entscheidet der nächste Abschuss. "Most Wanted" ist der Bounty-Modus von "Red Dead Online": Mit jedem Kill steigt ihr in der Rangliste auf. Doch je weiter oben ihr steht, desto mehr Punkte erhalten eure Gegner, wenn sie euch aus dem Weg räumen.
In "Hostile Territory" geht es darum, Gebiete zu kontrollieren. Für jede Eroberung erhaltet ihr Punkte. Wenn euer Team nach Ablauf der Zeit mehr hat als eure Gegner, gewinnt ihr. Gelingt es euch, die komplette Karte zu kontrollieren, gehört der Sieg sofort euch. "Name Your Weapon" lässt euch eine Waffe aussuchen und einzeln oder im Team gegeneinander antreten. Je schwieriger die gewählte Waffe zu bedienen ist, desto mehr Punkte erhaltet ihr für den Abschuss eines Gegners.