Pünktlich zum Release der Mittelklasse-Smartphones Galaxy A55 und Galaxy A35 hat Samsung auch verraten, wie lange die beiden Handys überhaupt mit Updates versorgt werden. Offenbar gibt's hier für Nutzer eines günstigen Modells Nachteile im Vergleich zu den Oberklassemodellen.
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Stellt euch vor, es wäre das Jahr 2030: Käufer des Galaxy S24, S24+ oder S24 Ultra freuen sich über das neueste Android-Update. Während Besitzer eines Galaxy A55 oder Galaxy A35 nach einer passenden Recycling-Möglichkeit für ihr Handy suchen. Kurz gesagt: Für die A-Modelle verspricht euch Samsung fünf Jahre lang neue Android-Updates. Nach 2029 ist demnach Schluss.
Nur vier Android-Generationen für Mittelklasse
Was größere Android-Updates angeht, verspricht Samsung sogar nur vier Android-Generationen. Hier bekommen Galaxy A55 und A35 also maximal alle Versionen bis einschließlich Android 18 aufgespielt. Danach gibt's nur noch Sicherheitsupdates, bis die fünf Jahre seit Release vergangen sind.
Bis zu fünf Jahre Update-Sicherheit ist an sich eine gute Sache. Und hier hat sich Samsung stark verbessert: Vor einigen Jahren war bereits nach zwei Jahren Schluss. Der verlängerte Zeitraum ist also ein guter und nachhaltiger Schritt. Aber hier muss auch klar erwähnt werden: Wer ein Flaggschiff von Samsung kauft, hat noch länger ein aktuelles Smartphone. Für S24, S24+ und S24 Ultra verspricht der Hersteller nämlich bis zu sieben Jahre Android- und Sicherheitsupdates.
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Nutzt ihr ein Handy so lange, bis es auseinanderfällt, könnte euch die verkürzte Update-Dauer also durchaus ärgern und ihr solltet womöglich eher zu einem Samsung-Modell mit längerem Aktualisierungszeitraum greifen. Wechselt ihr zusammen mit eurem Tarif ohnehin alle 24 oder 36 Monate euer Handy, ist das Ganze für euch eher halb so wild.