Eine kleine Gruppe Fans ist stinksauer, weil Samsung beim Galaxy S25 Ultra die Bluetooth-Features des S Pens gestrichen hat. Mit einer Online-Petition wollen sie erreichen, dass der Hersteller das Feature mit dem Galaxy S26 Ultra wieder zurückbringt.
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Nur ein Prozent aller Nutzer hat jemals Gebrauch von den Bluetooth-Funktionen des S Pens gemacht. Daher hat Samsung das Feature beim Galaxy S25 Ultra gestrichen. Das gefällt der kleinen Fan-Gemeinde jedoch überhaupt nicht. Sie hat nun eine Petition gestartet, die Samsung überzeugen soll, die Bluetooth-Funktionen zurückzubringen. Samsung hätte allerdings einen guten Grund, das nicht zu tun.
Kosten-Nutzen-Analyse spricht gegen Bluetooth
Mit dem Bluetooth-S-Pen, der beispielsweise im Galaxy S24 Ultra steckt, kann man z. B. bei Fotos fernauslösen. Samsung hat außerdem eine Gestensteuerung für den Stift implementiert. Beides gute Features, doch richtig genutzt wurden sie nie.
Daher ist die Rechnung ganz einfach: Wenn 99 Prozent ein Feature nicht nutzen, ergibt es wenig Sinn, weiterhin Geld und Ressourcen hineinzustecken. Immerhin muss sonst die große Mehrheit mehr zahlen für etwas, das sie nicht braucht. Da kann man Samsung schwer Vorwürfe machen, dass das Bluetooth im S Pen gestrichen wurde.
Es sei denn, man gehört zu der Ein-Prozent-Gruppe. Dann setzt man eine Petition auf und beschwert sich: "Wir mögen zwar nur wenige sein, aber uns ist das Bluetooth-Feature wirklich wichtig". Das ist im Grunde auch schon alles, was die Petition auf Change.org aussagt.
So stehen die Chancen beim Galaxy S26 Ultra
Wenn es nach der kleinen, aber lauten Gruppe geht, sollte das Galaxy S26 Ultra also wieder über einen Bluetooth-S-Pen verfügen. Dass die Petition genügend Stimmen bekommt, geschweige denn von Samsung beachtet wird, ist jedoch äußerst unwahrscheinlich. Im Netz gibt es tausende Petitionen, die alles Mögliche fordern, aber selten vom Mainstream wahrgenommen werden.
Außerdem können die Verantwortlichen bei Samsung am Ende machen, was sie wollen. Selbst wenn die Petition viele Stimmen einfährt, wird der Hersteller sich auf seine Daten verlassen. Und wenn die sagen, dass sich ein Bluetooth-S-Pen nicht lohnt, dann wird der auch nicht zurückkehren.
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