Apple hat direkt während der Vorstellung seines neuen Apple TV bereits die Betaversion des Betriebssystems tvOS bereitgestellt. Wie Heise berichtet, wurden passend dazu auch die entsprechenden Entwicklerrichtlinien veröffentlicht – und die weisen nicht nur auf Einschränkungen in der Verfügbarkeit von Siri hin.
Wie Apple eindrucksvoll während der großen Keynote am 9. September demonstrierte, lässt sich das neue Apple TV auch wunderbar mit der eigenen Stimme steuern. Dabei unterstützen Euch Siri und die neue Fernbedienung samt eingebautem Mikrofon. Wie es in den Entwicklerrichtlinien heißt, soll die künstliche Assistentin aber nicht in allen Ländern funktionieren: Wer außerhalb von Deutschland, Großbritannien, Kanada, Spanien, Frankreich, Japan, Australien oder den USA lebt, der braucht keine Reaktion zu erwarten, wenn er mit der Fernbedienung des neuen Apple TV spricht. Überhaupt soll der Siri-Button auf der Fernbedienung in allen anderen als den aufgeführten Ländern fehlen.
Apple bestimmt maximale Größe von Apps
Das neue Apple TV soll in zwei Speicherausführungen erhältlich sein: einmal mit 32 GB und einmal mit 64 GB. Auch wenn der verfügbare Platz auf dem günstigeren 32-GB-Modell größer ist als auf dem iPhone 6s in der kleinsten Speicherausführung, beschränkt Apple bei der Set-Top-Box nun erstmals die maximale Größe von Anwendungen. Entwickler dürfen nur Apps für das neue Apple TV einreichen, die die Größe von 200 MB nicht überschreiten.
Auch der nachträgliche Download zusätzlicher Programmteile nach der Installation der App soll für Entwickler kein Ausweg aus der Speicherbegrenzung sein. Apple erlaubt nämlich nicht das dauerhafte Speichern von Anwendungsdaten, die erst durch eine App heruntergeladen werden.