Siri: Niemand redet in der Öffentlichkeit mit seinem iPhone

Siri
Siri (© 2015 CURVED Montage )
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Toll, was Siri alles kann, oder? Dennoch sieht es so aus, als ob kaum jemand die virtuelle Assistenz in der Öffentlichkeit ansprechen will. Dies geht aus einer Studie von Creative Strategies hervor, zu der 500 Smartphone-Besitzer in den USA befragt wurden.

Ganze 98 Prozent aller iPhone-Besitzer haben Siri schon genutzt. Das spricht dafür, wie spannend der Gedanke daran ist, das smarte Alltags-Gadget nur mit der eigenen Stimme befehligen zu können. Beim Android-Pendant OK Google sieht es übrigens ebenso rosig aus. 96 Prozent aller Besitzer eines Android-Smartphones haben auch Googles KI-Assistenz schon einmal ausprobiert.

Kein Alltagswerkzeug

Doch bei all dem Interesse sieht es mit der regelmäßigen Nutzung und dem Einsatz von Siri und Co. außerhalb der eigenen vier Wände doch ganz anders aus. 70 Prozent der befragten iPhone-Besitzer gaben demnach an, die Funktion nur selten oder gelegentlich zu nutzen. im Fall von OK Google waren es 62. Diese Zahlen könnten für die Entwickler der Software womöglich schon enttäuschend sein. 20 Prozent derjenigen, die noch nie Siri oder OK Google verwendet haben, erklärten, dass sie sich beim Gedanken an ein Gespräch mit ihren technischen Geräten nicht wohlfühlen würden.

Ganz sicher dürften die Unternehmen sich aber wünschen, dass Siri auch mehr in der Öffentlichkeit genutzt wird. Der Umfrage zufolge sprechen 51 Prozent der Nutzer von Sprachassistenzfunktionen im Auto mit Siri oder OK Google. Zu Hause sind es noch 39 Prozent. In der Öffentlichkeit sind es allerdings lediglich 6 Prozent und bei der Arbeit sogar bloß 1,3 Prozent.

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