Warum soll es dem Nokia 7 Plus besser ergehen als anderen Top-Smartphones? Kaum auf dem Markt, landet ein Exemplar in den Händen von YouTube-Star Zack Nelson. Er ist für seine Smartphone-Härtetests berüchtigt und bittet auf seinem Kanal JerryRigEverything auch dieses Mal zum Kratz-, Feuer- und Biegetest.
Zunächst knüpft sich Zack das Display vor: Der Tester verwendet Metallwerkzeuge mit verschiedenen Härtegraden und das Schutzglas zeigt auf Stufe 6 erste und ab Stufe 7 tiefere Kratzspuren. Damit schlägt es sich ähnlich wie beispielsweise das Samsung Galaxy S9. Zack hat sogar den Eindruck, dass das beim Nokia 7 Plus verwendete Gorilla Glass 3 robuster ist als Gorilla Glass 5. Die Selfie-Kamera befindet sich ebenfalls hinter dem Displayschutz.
Keramik-Beschichtung mit kleinen Schwächen
Das Gehäuse besteht aus Metall und wirkt robust. Ein Teppichmesser kann der Dualkamera nichts anhaben, der Blitz hingegen besteht aus Plastik und wird schnell zerkratzt. Das Messer hinterlässt auch auf dem Fingerabdrucksensor Spuren, das Feature funktioniert aber weiter einwandfrei. Die Rückseite aus Aluminium mit Keramik-Beschichtung hat mit (wirklich unansehnlichen) kosmetischen Schäden zu kämpfen.
Im Feuertest färben sich die Pixel des Displays nach zehn Sekunden schwarz, erholen sich nach kurzer Zeit aber wieder. Das Nokia 7 Plus lässt sich zudem überhaupt nicht biegen, was Zack Nelson in seinem Fazit nur bestärkt: "Ich bin beeindruckt", so der YouTuber, über ein seiner Ansicht nach äußerst robustes Smartphone. Was Marco insgesamt von dem Smartphone hält, erfahrt ihr in seinem ausführlichen Test.