Andere Rückseite und größerer Arbeitsspeicher: Samsung wird das Galaxy J3 (2017) auf dem europäischen Markt offenbar in einer Version herausbringen, die sich von dem kürzlich vorgestellten US-Modell unterscheidet. Dabei geht es auch, aber nicht nur um das Design des Smartphones.
Der größte Unterschied im Vergleich zu den Vorgängern dürfte beim Galaxy J3 (2017) in der Rückseite bestehen, die nun aus Metall statt aus Kunststoff gefertigt wird, berichtet WinFuture. Bei der Mitte Mai 2017 enthüllten US-Variante besteht das Gehäuse hingegen offenbar weiterhin aus Plastik. Die Europa-Version mit der Kennziffer "SM-J330" soll außerdem mehr RAM mitbringen als sein US-Pendant: Demnach sind 2 GB RAM und 16 GB interner Speicherplatz verbaut. Zum Vergleich: In den USA bietet das Smartphone 1,5 GB RAM und 16 GB Speicherplatz. Beide Ausführungen unterstützen microSD-Karten.
Preis zum Release bei 200 Euro
Das Galaxy J3 (2017) wird sowohl in den USA als auch in Europa vom Exynos 7570 angetrieben, dessen vier Kerne jeweils mit bis zu 1,4 GHz takten. Auf der Rückseite ist eine 13-MP-Kamera verbaut, auf der Vorderseite eine Selfie-Kamera mit der Auflösung von 5 MP. Zu den Verbindungsmöglichkeiten gehören Bluetooth 4.2 und NFC. Außerdem ist das Smartphone Dual-SIM-fähig.
Wie in der US-Version kommt offenbar auch hierzulande im Galaxy J3 (2017) ein 2600-mAh-Akku zum Einsatz. Als Betriebssystem ist ab Werk voraussichtlich Android 7.0 Nougat vorinstalliert. Das Smartphone wird in Skandinavien, den Benelux-Ländern und vermutlich auch in Deutschland erscheinen. Der Preis soll zum Release bei etwa 200 Euro liegen.