Es ist offiziell: Spotify wird teurer. Wer ein Premium-Abo nutzt, muss ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Die neuen Preise gelten nicht nur für Neukundinnen und Neukunden – auch Bestandsabos sind betroffen. Spotify selbst spricht von „Investitionen ins Nutzererlebnis“. Was genau hinter der Preiserhöhung steckt und wie sich die neuen Tarife gestalten, verraten wir euch hier.
Der schwedische Streaming-Riese hat Anfang August 2025 neue Preise für alle Premium-Abonnements angekündigt. Mit sofortiger Wirkung gelten die höheren Gebühren. Wer bereits ein Abo hat, bekommt eine persönliche Info direkt von Spotify, in der alle Details zum eigenen Tarif stehen. Für viele Nutzer dürfte der Anstieg dennoch überraschend kommen: Der Preis für das beliebte Family-Abo steigt gleich um vier Euro auf 21,99 Euro im Monat. Auch alle anderen Tarife ziehen spürbar an.
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Was kosten die Spotify-Abos jetzt?
Hier ein kurzer Überblick: Für das Einzelabo zahlt ihr nun 12,99 Euro statt wie bisher 10,99 Euro. Das Duo-Abo – ideal für zwei Personen – steigt auf 17,99 Euro. Studierende müssen künftig 6,99 Euro im Monat aufbringen, das sind ebenfalls ein Euro mehr als zuvor. Besonders spürbar ist der Sprung beim Familienabo, das nun bei 21,99 Euro liegt. Das entspricht einem Plus von satten 4 Euro monatlich.
Spotify begründet die Anpassung mit dem stetigen Ausbau des Angebots. Die Plattform investiere kontinuierlich in neue Funktionen und eine bessere Nutzererfahrung – das koste eben auch Geld.
Lesetipp: Spotify Kosten & Abos im Überblick
Was bedeutet das für euch?
Wenn ihr schon ein Spotify-Abo habt, solltet ihr in den kommenden Tagen eine Mail oder In-App-Nachricht erhalten, in der euer neuer Preis steht. Kündigen müsst ihr nichts – die Umstellung erfolgt automatisch. Wer das neue Preismodell nicht mittragen möchte, hat natürlich die Möglichkeit, sein Abo zu beenden oder auf eine günstigere Alternative umzusteigen.
Ob sich die höheren Preise lohnen, hängt letztlich davon ab, wie sehr ihr Spotify nutzt – und wie viel euch ein reibungsloses Streaming-Erlebnis wert ist. Klar ist aber: Kostenloses Musikhören ist bei dem Dienst richtig nervig. Neben Werbeunterbrechungen fehlt die Möglichkeit, gezielt Songs in einer Playlist anzuwählen. Wer also weiterhin werbefrei und zielgenau durch die Lieblingsplaylist wandern will, muss jetzt etwas mehr zahlen.
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