In einer spontanen Frage-Antwort-Runde versuchte Microsofts Team um die Surface-Tablets am 3. April, letzte Unklarheiten zum Surface 3 auszuräumen, wie Dr. Windows berichtet. Zwar wurde das neue Tablet mit Windows-Betriebssystem bereits offiziell vorgestellt, doch blieben noch einige Fragen ungeklärt.
Wer bereits darüber nachdenkt, das Surface 3 zum günstigeren Kernstück seines neuen Bürozimmers daheim zu machen, der sollte noch einmal darüber nachdenken, ob er in Zukunft ein oder vielleicht doch zwei externe Displays an sein Tablet anschließen möchte. Wie das Surface Pro 3 besitzt auch das Surface 3 einen Mini DisplayPort, doch dürfe beim günstigeren Tablet keine zwei Monitore sondern bloß noch einer angeschlossen werden. Wem externe Displays aber egal sind und wer sich stattdessen viel mehr darüber freut, mit dem Surface 3 auf Reisen zu gehen, der könnte sich über ein anderes Detail freuen.
Praktischer Begleiter fernab von daheim
Das Surface 3 mit eingebautem LTE-Modem soll nämlich außer der Mobilfunkverbindung auch einen GPS-Chip mitbringen. Auf diese Weise dürfte das Navigieren auch bei aufgebrauchtem Smartphone-Akku noch bestens funktionieren. Spannend wird wohl auch, wie sich das Surface 3 bei Reisen durch besonders heiße Länder schlagen wird: Wie auch der große Bruder, das Surface Pro 3, fährt das einfache Microsoft-Tablet der dritten Generation den Prozessortakt herunter, wenn das Gerät zu warm wird. Gleichzeitig verzichtet das Surface 3 aber auch auf alle Aktivlüfter.
Wer bereits ein Surface-Tablet und am besten auch noch eines der gar nicht mal so günstigen Tastatur-Cover gekauft hat, der braucht sich das Zubehör bei einem Wechsel zum Surface 3 nicht gleich neu kaufen. Die Surface-Experten gaben bekannt, dass zwar ein neues Type-Cover, also ein solches mit einer mechanischen Tastatur, erscheinen wird, die alten Tastaturen für die bisherigen Surface-Modelle sollen aber auch weiterhin kompatibel sein.