Mit dem Surface 3 bringt Microsoft eine kleinere Variante seines Surface Pro 3 auf den Markt, das ein vollwertiges Windows-Betriebssystem statt Windows RT an Bord hat. Darüber hinaus fällt es dünner, günstiger und auch langsamer als sein großer Bruder aus.

Der neue Tablet-Laptop-Hybrid von Microsoft besitzt einen 10,8-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1920 x 1280 Pixeln und fällt mit einer Höhe von gerade einmal 8,7 Millimetern sehr flach aus. Tatsächlich ist das Surface 3 im Vergleich zu den anderen Tablets von Microsoft das dünnste. Etwas abgespeckt kommt allerdings auch der Speicher daher, welcher 2 GB RAM beträgt. Intern stehen 64 GB in der Basisversion zur Verfügung.

Die zusätzlichen Kosten des Surface 3

Angetrieben wird das Surface 3 von einem Intel Atom x7-Prozessor. Ab Werk wird das Tablet mit vorinstalliertem Windows 8.1 ausgeliefert. Dazu spendiert Microsoft ein Jahresabonnement für Office 365. Für Fotos sorgen eine 3,5-Megapixel-Kamera an der Gehäusefront sowie eine Kamera mit 8-Megapixel-Sensor rückseitig. Allerdings gibt es keinen Blitz. Die Akku-Laufzeit soll laut Microsoft zehn Stunden betragen. Für das vorab genannte Basis-Modell mit 2 GB RAM und 64 GB internem Speicher müssen die Käufer rund 600 Euro auf den Tisch legen. Es gibt jedoch die Möglichkeit, die Speicher-Power zu verdoppeln. Das lässt sich Microsoft jedoch natürlich bezahlen.

Für ein Surface 3 mit 4 GB RAM und 128 GB internem Speicher werden 719 Euro fällig. Zusätzlich kommen noch die Kosten für das Type Cover oben drauf, die mit etwa 150 Euro zu Buche schlagen. Das Surface 3 kann bereits jetzt über den Microsoft Store vorbestellt werden. Ab dem 7. Mai 2015 soll dann der Versand erfolgen.