Unsere Gadgets: Jan stellt seine liebste Technik vor

Jan fotografiert nicht nur mit großen Kameras, sondern nutzt auch kleine Wearables.
Jan fotografiert nicht nur mit großen Kameras, sondern nutzt auch kleine Wearables. (© 2015 CURVED )
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Klein, aber fein! Dieses Mal stellt CURVED-Redakteur Jan seine Lieblings-Gadgets vor. Die sind vor allem tragbar und müssen nicht teuer sein.

Meine Gadgets müssen nicht viel kosten. Mich reizt bei Smartphones und Tablets weniger das neueste und teuerste, denn die Geräte habe ich ja schon bei der Arbeit in der Hand. Privat achte ich sehr auf ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis. Ein kleines Faible habe ich allerdings für Wearables und Crowdfunding-Projekte entwickelt.

Der Preis ist heiß! Nexus 4, Nexus 7 und Chromecast

Apple-Geräte sind für mich Arbeitsgeräte. Ich schreibe auf einem MacBook und einem iMac. Bei den mobilen Geräten hat Google mich für sich gewinnen können. Ich nenne ein Chromecast mein Eigen. Das Smartphone ist zwar nicht so leistungsstark wie die aktuellen Flaggschiffe, reicht mir im Alltag immer noch aus.

So langsam beginnt es, erste Zicken zu entwickeln und zeigt erste Anzeichen von Unzuverlässigkeit, so dass ich schon die Augen nach einem potentiellen Nachfolger offen halte. Eine Entscheidung beim Kauf des Nexus 4 bereue ich bis heute. Ich Sparfuchs habe mich für die Version mit acht Gigabyte internen Speicher entschieden, um 50 Euro zu sparen. Seit Monaten muss ich jetzt regelmäßig aufräumen, um mehr als 500 Megabyte freien Speicherplatz zu haben, um App-Updates installieren zu können. Mein nächstes Smartphone muss deswegen mindestens 16 Gigabyte haben.

Beim Nexus 7 haben ich mich dann auch gleich für die 32-Gigabyte-Version entschieden. So ist genug Platz auf dem Tablet für die Spiele vorhanden, die ich oft mit ihm zocke. Aber das Tablet dient mir auch unterwegs als Arbeitsgerät, und so verfügt es über einen SIM-Karten-Slot und ein LTE-Modul.

(© 2024 CURVED )

Da ich mich in der Android-Welt bewege, war der Chromecast die einfachste und günstigste Variante, meinen schnöden Fernseher etwas smarter zu machen. Mit dem Stick ist es ein Leichtes, Filme und Serien aus dem Netz auf ihm abzuspielen. Ein weiterer Vorteil: Er belauscht mich nicht und blendet in meine eigenen Videos auch keine Werbung ein.

Sportlich und tragbar: Misfit Shine, Moov, Jabra Sport Pulse Wireless und Halo Belt

Der Misfit Shine begleitet mich schon seit über einem Jahr und gibt mir Hinweise darauf, wie viel ich mich bewegt habe. Der Fitnesstracker mag nicht der genaueste sein, aber sein Design ist bisher in meinen Augen unübertroffen. Ganz neu in meinem Fundus an Sport-Gadgets ist der Moov.

Er überwacht zwar auch meine Bewegungen, ist aber mehr als nur ein Fitnesstracker. Denn die Messdaten gibt er an eine App weiter, die als Personal Trainer fungiert. Es stehen bereits Anwendungen zum Laufen, Schwimmen, Radfahren und Boxen bereit.

Damit der Moov mich auch wirklich coachen kann, brauche ich nicht nur ein Smartphone, sondern auch Kopfhörer. Da ist meine Wahl auf die Sport Pulse Wireless von Jabra gefallen, die bequem im Ohr sitzen, drahtlos funktionieren und als kleines Gimmick auch noch meinen Puls im Ohr messen.

Für Sicherheit beim Sport - man kommt ja nicht immer los, wenn es draußen hell ist - habe ich mir bei Kickstarter den Halo Belt zulegt. Der Gürtel reflektiert nicht nur, sondern leuchtet oder blinkt auch selber. Aufgeladen wird sein Akku über einen Mini-USB-Anschluss, und in die Tasche passt ein kleines Smartphone - das Nexus 4 ist mit seinem 4,7 Zoll großem Display zu groß - oder eine EC-Karte und ein Schlüssel.

Crowdfunding: Perlen aus dem Heuhaufen

Von meinen Ausflügen in die Welt des Crowdfunding sind neben einigen praktischen analogen Sachen auch zwei Gadgets übrig geblieben, die einen Bezug zu Smartphones und Tablet haben: Scööb und XY Findit. Beim Scööb handelt es sich um ein Stück Kunststoff, das flach zusammengefaltet überall hin mitgenommen werden kann. Mit wenigen Handgriffen verwandelt es sich in die praktischste Halterung für Tablets oder Smartphones, die mir bisher in die Hände gefallen ist. Scööb hat sich zu  einem meiner Lieblings-Gadgets entwickelt - und das für wenige Dollar.

Bei XY Findit handelt es sich dagegen um Bluetooth-Tokens. Man befestigt sie am Schlüsselbund oder anderen Gegenständen, die man leicht verliert oder eben nicht verlieren will. Über die App auf dem Smartphone lassen sich die Beacons orten und fangen auf Knopfdruck auch zu piepen an. Sobald die Verbindung unterbrochen wird - man also zum Beispiel seinen Schlüssel liegen gelassen hat, gibt es eine Meldung auf dem Smartphone.

Smarter Fotografieren: MaxStone verbindet die Canon EOS 7D mit dem Smartphone

Mit der Canon EOS 7D fotografiere ich schon lange alles, was sich mit einem Smartphone immer noch nicht festhalten lässt. Momentan begleiten mich eine 50-Millimeter-Festbrennweite von Canon und ein Reise-Zoom-Objektiv von Tamron mit einer Brennweite von 18 bis 270 Millimetern.

Dank des kleinen MaxStone kann ich die Kamera auch mit einer App von meinem Smartphone aus bedienen. Das kleine Gadget empfängt die Signale per Bluetooth und gibt sie an die Infrarot-Schnittstelle der Kamera weiter. So kann ich mit der Spiegelreflexkamera nicht nur Selfies aufnehmen, sondern auch Langzeitbelichtungen starten, ohne die Kamera berühren zu müssen.

Canon EOS 7D, Kamera, Foto
Canon EOS 7D, Kamera, Foto (© 2015 CURVED )

Das sind meine Lieblingsgadgets. Welche sind Eure? Verratet es uns in den Kommentaren.

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