Hacker nutzen eine Sicherheitslücke in der Bildverarbeitung von Samsung aus, um Spionagesoftware auf euren Smartphones zu installieren. Alles zum Problem und was ihr dagegen tun könnt.
Es ist wirklich so einfach – ein einfaches Bild kann ausreichen, um euer Samsung-Smartphone mit Spyware zu infizieren. Laut einem Bericht von Cyber Security News nutzten die Hacker einen sogenannten Zero-Day-Exploit aus. Neu ist der Hack übrigens nicht. Diese Sicherheitslücke soll es schon seit Mitte 2024 geben.
Übrigens: Das Galaxy S25 ist nicht betroffen. Mit der neuesten Hard- und Software seid ihr stets am besten geschützt. Jetzt Angebote vergleichen:
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Diese Galaxy-Handys sind gefährdet
Cyber Security News berichtet, dass die Cybersecurity-Einheit Unit 42 eine Untersuchung gestartet hat. Bei der wurde Malware in diversen DNG-Bilddateien gefunden. Dabei handelt es sich um ein offenes, verlustfreies Rohdaten-Bildformat. Diese Bilder sind wiederum so getarnt, dass sie wie normale WhatsApp-Bilder aussehen. Opfer können also nicht einmal erahnen, dass ein Hackversuch gegen sie gestartet wird.
Bekannt ist, dass die als "Landfall" bezeichnete Attacke folgende Samsung-Modelle betrifft:
- Galaxy S22, S22+, S22 Ultra
- Galaxy S23, S23+, S23 Ultra
- Galaxy S24, S24+, S24 Ultra
- Galaxy-Z-Baureihe
Weiterhin betrifft es wohl nur Geräte, die Android 13, Android 14 oder Android 15 installiert haben. Im Umlauf gebracht wurden die falschen WhatsApp-Bilder in Marokko, Iran, Irak und der Türkei. Inzwischen haben sie sich aber weiterverbreitet.
Samsung reagiert, doch das Problem besteht weiterhin
Bis jetzt ist nur bekannt, dass Samsung-Handys von dem Angriff betroffen sind. Die Hacker nutzten wohl die kritische Sicherheitslücke "CVE-2025-21042" in Samsungs Bildverarbeitungsbibliothek aus. Die wurde allerdings bereits im April 2025 geschlossen.
Doch das hat leider nicht gereicht. Die Hacker stellen sich offenbar sehr geschickt an. Erst im September wurde eine weitere kritische Sicherheitslücke (CVE-2025-21043) von Samsung entdeckt und per Update geschlossen.
Daher gilt es auch weiterhin, vorsichtig zu sein. Bilder von unbekannten Quellen solltet ihr gar nicht erst herunterladen. Stellt am besten den automatischen Download in WhatsApp aus. Geht dafür in die WhatsApp-Einstellungen. Unter "Chats" könnt ihr die "Sichtbarkeit von Medien" ausschalten.
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