Update, 20. Juni 2025, 14:05 Uhr:
WhatsApp macht zumindest in der EU vorerst einen Rückzieher. Die Einführung einer neuen Strategie für Abos und Werbung im beliebten Messenger wird verschoben. In Deutschland kommt das umstrittene Update also deutlich später. Erfahrt bei uns, warum und wie lange wir verschont bleiben.
Angeblich plante Meta, die neuen Werbeeinblendungen im "Aktuelles-Tab" sowie die Abo-Angebote für WhatsApp-Nutzer schrittweise über mehrere Monate weltweit auszurollen. Im deutschen Blog-Eintrag vom Montag nannte man zwar keinen Zeitraum, sprach aber bei der Ankündigung noch von einer Einführung ab heute.
Wie das Portal Politico berichtet, habe WhatsApp der irischen Datenschutzkommission (Irish Data Protection Commission – DPC) gegenüber nun aber angegeben, dass man den Rollout zumindest in der EU (und damit auch Deutschland) deutlich nach hinten verschiebt. Frühestens 2026 sollen die Änderungen in Ländern des Staatenverbunds eintreffen. Ein genaues Datum wird nicht genannt.
Werbung in WhatsApp: Datenschutzbedenken bei Behörden
Der Grund für die Verzögerung in EU-Ländern sind offenbar die Hürden der DSGVO. Behörden haben wohl Bedenken gegenüber dem neuen Werbemodell von WhatsApp. Das überrascht kaum, denn er Mutterkonzern Meta plant, auch Daten aus verknüpften Diensten wie Facebook oder Instagram für personalisierte Werbung zu nutzen. Dieser Umstand entfachte in den vergangenen Tagen bereits Diskussionen in den Medien.
Man wolle die Schritte des Unternehmen zusammen mit anderen Datenschutzbehörden analysieren. Allerdings lasse sich derzeit noch nicht sagen, ob Teile der Strategie datenschutzrechtliche Grenzen überschreiten, so ein Sprecher der DPC.
Ursprünglicher Artikel vom 18. Juni 2025:
Meta – das große Unternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp – hat die neue Strategie für den Messenger auf dem offiziellen WhatsApp-Blog vorgestellt. Große Neuerungen gibt es für Kanäle und Statusmeldungen. Mit diesen führt WhatsApp gleichzeitig erstmals Werbeanzeigen in einem Bereich ein.
WhatsApp führt Werbung in Aktuelles ein
Ab heute könnt ihr Werbeanzeigen im Messenger erwarten. Dafür nutzt das Unternehmen den "Aktuelles-Tab", in dem euch aktuelle Status-Nachrichten von Freunden und abonnierten Kanälen angezeigt werden.
Firmen haben nun die Möglichkeit, eigene Channels unter den Kanal-Vorschlägen aktiv zu bewerben und sie dort zu platzieren, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.

Außerdem werden Werbeeinblendungen in den Stories zu sehen sein, wenn ihr durch aktuelle Status-Nachrichten von euren Freunden und abonnierten Kanälen swipet.
Auch wenn die Werbung weiterhin getrennt von euren privaten Chats bleibt und die Macher versichern, dass man persönliche Chats nicht stören wolle, markiert das eine Wende für den Messenger. Meta will die Plattform offensichtlich stärker monetarisieren – daher sind in Zukunft weitere Maßnahmen denkbar.
Kostenpflichtige Abos: Zahlen für exklusive Kanalinfos
Eine Entwarnung vorab: Der Messenger selbst wird nicht kostenpflichtig. Aber ein Bereich wird dennoch nur gegen Geld erreichbar sein: Über die Kanäle können Unternehmen und Channel-Betreiber kostenpflichtige monatliche Abos anbieten, die Zugriff auf exklusive Inhalte ermöglichen.
Man wolle "... Admins, Organisationen und Unternehmen dabei unterstützen, auf WhatsApp zu wachsen." Auch diese Neuerung beschränkt sich also auf Inhalte aus dem Aktuelles-Tab.
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Privatsphäre soll geschützt bleiben
Genutzt werden für die Werbeanzeigen nach eigenen Angaben nur eingeschränkte Nutzerdaten wie Herkunftsland, Stadt, abonnierte Kanäle, Sprache und Interaktionen mit Anzeigen.
Auch die Informationen aus verknüpften Meta-Diensten (Facebook, Instagram) sollen für eine Zielgruppenerfassung genutzt werden. Telefonnummern, Nachrichten, Anrufe und eigene Gruppen sollen weiterhin privat bleiben und nicht zur Auswahl der Anzeigen verwendet werden.
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