Nutzer, die ein preiswertes Smartphone suchen und Wert auf eine gute Akkulaufzeit legen, haben künftig offenbar eine neue Option: Das Wiko View 3 Lite soll um die 140 Euro kosten und einen großen Akku mitbringen.
Die Kapazität des Akkus beträgt angeblich 4000 mAh, berichtet Roland Quandt in einem Tweet. Ihr findet ihn am unteren Ende dieses Artikels. Zum Vergleich: Das Galaxy S10e (750 Euro) besitzt einen Akku mit der Kapazität von 3100 mAh. Der Akku des iPhone Xr (850 Euro) hat sogar nur einen Kapazität von 2942 mAh. Entsprechend sollte das Wiko View 3 Lite bei normaler Nutzung länger als einen Tag durchhalten.
Darüber hinaus nennt der Leak-Experte weitere technische Spezifikationen. Das Wiko View 3 Lite verfügt offenbar über ein nahezu randloses Display mit Wassertropfen-Notch. In der Aussparung soll eine Frontkamera untergebracht sein, die mit 5 MP auflöst. Der LC-Bildschirm selbst biete eine Auflösung von 1560 x 720 Pixeln und messe 6,09 Zoll in der Diagonale. Neben einem starken Akku erhalten Käufer anscheinend also auch ein großes Display.
Wiko View 3 Lite mit Dualkamera
In dem Smartphone ist ein Mittelklasse-Chipsatz verbaut, der für alltägliche Aufgaben ausreichend Leistung bereitstellen solte. Quandt zufolge ist der Chip des Wiko View 3 Lite mit Qualcomms Snapdragon 439 vergleichbar. Außerdem bringe das Smartphone 2 GB RAM, 32 GB internen Speicher und einen microSD-Slot mit. Als Betriebssystem soll Android 9.0 Pie vorinstalliert sein.
Das Wiko View 3 Lite bringt offenbar eine Dualkamera auf der Rückseite mit, was für diese Preisklasse ein besonderes Feature ist. Das Hauptobjektiv löst angeblich mit 13 MP auf, die zweite Linse mit 2 MP. Mit dem Wiko View 3 Pro hat der Hersteller vor Kurzem bereits eine höherwertige Version des Geräts präsentiert, die für verhältnismäßig wenig Geld eine Triple-Kamera bieten wird.
Wiko View 3 Lite: 6.09" 1560x720 IPS, Unisoc (Spreadtrum) SC9863A 1.6GHz octacore (about as powerful as a SDM439), 2/32GB/mSD, 13+2MP rear cam, 5MP front, 4000mAh, Android 9.0. ~140€ pic.twitter.com/7wupfrZjtM
— Roland Quandt (@rquandt) April 24, 2019