Xiaomi Redmi Note 15: Versehentlicher Frühstart in Deutschland

Händler greift ins Smartphone-Regal
Nur ein KI-Sinnbild: Das Xiaomi Redmi Note 15 sollte noch nicht ins Verkaufsregal (© 2025 KI-generiert )

Eigentlich wollte Xiaomi sich noch ein bisschen Zeit lassen. Doch wie schon im vergangenen Jahr haben deutsche Händler nicht auf das offizielle Go gewartet und das Redmi Note 15 4G sowie das Redmi Note 15 Pro+ kurzzeitig gelistet. Inzwischen wurden die Einträge zwar wieder entfernt – die Infos dazu bleiben aber spannend. Vor allem, weil sie zeigen, wie unterschiedlich Xiaomi die kommenden Modelle in Europa positioniert.

Besonders das Redmi Note 15 4G sorgt für Gesprächsstoff. Es soll für knapp unter 200 Euro in Schwarz, Forest Green und Glacier Blue erscheinen und setzt dabei auf ein neues Design, das sich stärker an der Optik der 5G-Versionen orientiert. Auf der Rückseite sitzt ein quadratisches Kameramodul, während vorne ein großes 6,77-Zoll-Curved-Display wartet. Die Auflösung liegt bei FHD+, die Bildwiederholrate bei 120 Hz, und laut Händlerangaben soll das Panel bis zu 3200 Nits erreichen. Mit IP64 bringt das Gerät zusätzlich einen simplen Staub- und Spritzwasserschutz mit.

Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G
Preis-Leistungs-Tipp
Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G

Ein sehr attraktives und günstiges Mittelklasse-Handy: Das Redmi Note 14 Pro bietet vor allem ein exzellentes Display, einen großen Akku und eine hochauflösende Triple-Kamera mit 200-MP-Sensor.

24 Monate Laufzeit
20 GB LTE/5G | Allnet-Flat | o2-Netz
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Was steckt im Redmi Note 15 4G?

Unter der Haube arbeitet der MediaTek Helio G100 Ultra, der im 6-nm-Verfahren gefertigt ist und euch wahlweise 6 oder 8 GB RAM an die Seite stellt. Große Sprünge dürft ihr aber nicht erwarten, da der Chip nahezu identisch zum Helio G99 Ultra aus dem Vorgänger ist – und weiterhin ausschließlich 4G unterstützt.

Dafür legt der Akku zu: Statt 5500 mAh im Redmi Note 14 4G sollen es jetzt 6000 mAh sein. Die Ladegeschwindigkeit bleibt hingegen bei 33 W, kabelloses Laden gibt es weiterhin nicht.

Bei der Software zeigt sich Xiaomi ein bisschen altmodisch. Laut Listung startet das Gerät mit HyperOS 2 auf Basis von Android 15, obwohl HyperOS 3 bzw. Android 16 bereits für Xiaomi-Handys ausgerollt wird.

Kameraseitig gibt es ebenfalls ein kleines Downgrade: Eine 108-MP-Hauptkamera bleibt erhalten, doch die Makrolinse fällt weg und wird nur durch einen 2-MP-Tiefensensor ergänzt. Die Selfiekamera bringt 20 MP.

Das Redmi Note 15 Pro+: Mehr Power und 200 MP

Deutlich besser ausgestattet wirkt das Redmi Note 15 Pro+, das bei Sparhandy kurzzeitig sogar bestellbar war. Für rund 530 Euro sollte das Handy mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher erscheinen – in Blau, Schwarz oder Braun.

Anders als das 4G-Modell setzt es auf Qualcomms Snapdragon 7s Gen 4, ein 6,83-Zoll-AMOLED-Display und Gorilla Glass Victus 2. Besonders auffällig ist die Hauptkamera, die in Europa mit einem 200-MP-Sensor kommen soll.

Der Akku ist mit 6500 mAh zwar kleiner als in der chinesischen Version, soll dafür aber mit bis zu 100 W geladen werden. Eine IP68-Zertifizierung rundet das Paket ab. Unklar ist noch, welche Android-Version vorinstalliert sein wird und wann Xiaomi die komplette Redmi-Note-15-Reihe offiziell für Europa ankündigt.

Beide Modelle zeigen aber schon jetzt: Xiaomi will wieder eine breite Zielgruppe ansprechen – die Spannweite reicht vom Sparmodell bis zur ambitionierten Mittelklasse.

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