Samsung Galaxy Book LTE im Test: Homeoffice geht auch im Wald

Samsung Galaxy Book LTE
Samsung Galaxy Book LTE (© 2021 CURVED )
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Mit dem Galaxy Book möchte Samsung Apples MacBook ordentlich Konkurrenz machen. Für Vielarbeiter, die auch außerhalb der Büros oder der Uni ganz ohne WLAN ins Netz wollen, gibt es auch ein LTE-Modell. Ob das Galaxy Book für unterwegs geeignet ist, erfahrt Ihr im Test.

Ein schlankes Design, viele Anschlussoptionen sowie eine hohe Leistung sollen das Galaxy Book attraktiv gestalten. Insgesamt gibt es fünf unterschiedliche Varianten, die sich in puncto Prozessor (alle Intel der elften Generation), Grafik und Speicher unterscheiden. Unser Testmodell bietet zusätzlich LTE-Support: Ihr könnt eine SIM-Karte in das Notebook einlegen und so ohne WLAN im Internet surfen – ein Datentarif vorausgesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Galaxy Book LTE in der Praxis: Wir haben Homeoffice im Wald gemacht

Wenn ihr euch kurz und kompakt die Vorteile des Galaxy Book LTE ansehen wollt, könnt ihr euch auch das nachfolgende Video ansehen. Wir haben einen Homeoffice-Tag im Wald gemacht – und das nicht nur für die Kamera. Das Ganze fand am Rande Hamburgs statt, hier gibt es eine gute Netzabdeckung – die für eine stabile Internetverbindung über Mobilfunk Voraussetzung ist. Was wir euch in dem Clip präsentieren, ist also tatsächlich möglich.

Galaxy Book Homeoffice Wald YouTube

Design: Schlicht mit MacBook-Grundzügen

Wer mit seinem Laptop die Aufmerksamkeit der Nachbarn auf sich ziehen möchte, ist beim Galaxy Book falsch. Samsung entschied sich für ein schlichtes und einfaches Design ohne viel optischer Spielerei. So gibt es die LTE-Variante nur in Silber und die einzige farbliche Diskrepanz erkennt ihr an den schwarzen Tasten. Das erinnert etwas an das Design der MacBook-Reihe von Apple. Ein passender Vergleich, bedenkt man die ganzen Extra-Funktionen, die Nutzer mehrerer Samsung-Gerät erwarten. Dazu aber später mehr in diesem Test des Galaxy Book LTE.

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Das Galaxy Book besteht auf einem stabilen Alu-Gehäuse (© 2021 CURVED )

Wo das Galaxy Book in Sachen Design eher schlicht unterwegs ist, hat Samsung beim Thema Effektivität und Bedienung hingegen ordentlich aufgefahren. Das Galaxy Book ist mit 15,4 mm extrem schlank und wiegt nur 1,6 kg. So lässt sich das Gerät ohne Probleme in jeden Rucksack stecken. Das Aluminium-Gehäuse sorgt dabei für zusätzliche Sicherheit und gibt dem Galaxy Book ein wertiges und stabiles Gefühl. Zumindest, wenn der Laptop zugeklappt ist.

Samsung Galaxy Book LTE
Gerade einmal 15,5 mm ist das Galaxy Book dick (© 2021 CURVED )

Komplett aus Aluminium ist das Gehäuse aber nicht. Die Innenseite rund um Tastatur und Touchpad besteht aus Plastik. Und dieses Plastik ist so dünn, dass ihr beim Auflegen eures Handballens spüren könnt, wie sich das Material etwas nach unten biegt. Allerdings wirkt es nicht so, als könnte dies zu Beschädigungen führen. Auf der anderen Seite ist das Plastik angenehm für euren Handballen während der Nutzung, da keine kalten Zonen entstehen.

Etwas nervig: Offenbar ist die Unterseite des Gehäuses ebenfalls sehr dünn. Womöglich, um Gewicht einzusparen. Das führt aber zu einem Problem, das gelegentlich auftreten kann: Greift ihr das Notebook auf der Unterseite des Gerätes etwas kräftiger, könnt ihr damit Klicks mit dem Touchpad auslösen, ohne das Touchpad selbst zu berühren. Habt ihr das Galaxy Book auf dem Schoß und drückt das Gerät genau auf der Unterseite des Touchpads auf euer Bein, kann dies ebenfalls zu Problemen führen. Etwa, dass der Laptop einen anhaltenden Klick registriert und ihr bei einer Mausbewegung versehentlich eine ganze Webseite oder ein Dokument komplett markiert. Das hat im Test des Galaxy Book LTE etwas genervt.

Steht das Galaxy Book LTE aber auf einem Tisch oder befindet sich euer Bein nicht genau unter dem Touchpad, bleiben Fehleingaben erfreulicherweise aus. Und dann lässt sich Notebook sehr gut bedienen: Das Touchpad ist sehr groß geraten, was die Führung des Mauszeigers erleichtert. Auch hier setzt Samsung aber auf ein Plastik-Pad. Wir hätten uns hier eine noch präzisere Glasoberfläche gewünscht.

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Erfreulich: Das Touchpad wurde gegenüber dem Vorgänger ordentlich vergrößert (© 2021 CURVED )

Display: Keine Spiegelungen dank Anti-Glare-Technologie

Auch das Display beim Galaxy Book ist im Test ein zweischneidiges Schwert. Samsung setzt bei seinem 15,6-Zoll großen Bildschirm auf die PLS-Technologie, die bei normalen PC-Monitoren oft zum Einsatz kommt. Das sorgt während des Arbeitens oder beim Filme schauen für kaum sichtbare Lichtspiegelungen. Dafür ist die Blickwinkelstabilität etwas eingeschränkter gegenüber einem AMOLED-Display, welches im Übrigen in der Pro-Version zu finden ist.

Samsung Galaxy Book LTE Kamera
Dank Anti-Glare fängt der Bildschirm viel Licht ab und verhindert die meisten Reflexionen (© 2021 CURVED )

Ein großes Manko ist das hingegen nicht. Denn dafür bietet das Full-HD-Display schöne und knackige Farben und eine Pixeldichte von 141 ppi. Die maximale Helligkeit von 300 Nits sorgt dafür, dass ihr auch in hellen Umgebungen noch eine gute Sicht auf den Bildschirm habt. Bei direkter Sonneneinstrahlung wird es hingegen schwerer, etwas auf dem Display zu erkennen.

Mehr wäre dennoch möglich gewesen. Das aktuelle Razer Blade Stealth kommt auf fast 400 Nits und bietet ein AMOLED-Touch-Display. Das Huawei MateBook X Pro und das MacBook Pro schaffen sogar 500 Nits – und bieten eine höhere Auflösung als das Galaxy Book LTE. Für Outdoor-Office wäre eine höhere Helligkeit natürlich besser, da man sich bei der Benutzung weniger Gedanken um das Licht machen muss.

Samsung Galaxy Book LTE
Der Bildschirm vom Galaxy Book LTE lässt sich um bis zu 170 Grad aufklappen. Hebt ihr das Gerät aber zu schnell an, kann der Bildschirm durch die Wucht auch unfreiwillig von 90 auf 170 Grad wechseln (© 2021 CURVED )

Sound: Dolby Atmos mit guten Klang, aber wenig Wumms

Die verbauten Boxen bieten ordentlichen Dolby Atmos Sound mit klaren Höhen. Nur starke Bässe oder saubere, tiefere Töne solltet ihr nicht erwarten. Zudem sind die Lautsprecher auf der Unterseite verbaut, was das Klangerlebnis etwas dämpft. Wer einen Film genießen oder seiner Spotify-Bibliothek lauschen möchte, sollte auf Kopfhörer zurückgreifen.

Schon in Sachen Sound macht Samsung deutlich, dass man sich hier wie Apple ein eigenes Ökosystem bauen will: Das Galaxy Book erkennt im Test Galaxy Buds ohne Probleme, ein Koppelvorgang über das Bluetooth-Menü von Windows entfällt.

Leistung: Guter Allrounder mit klaren Grenzen

Bei der Leistung geht Samsung beim LTE-Ableger kaum Risiken ein. Der verbaute Intel Core i7-1165G7 in Kombination mit 16 GB RAM sorgen dafür, dass ohne Probleme mehrere Programme simultan laufen und auch Videoschnitt und Bildbearbeitung kein Problem darstellen.

Mit 512 GB Arbeitsspeicher habt ihr zudem ausreichend Platz für Software und Dateien. Damit lässt sich angenehm arbeiten, ohne ständig zwischen USB-Sticks oder externen Festplatten wechseln zu müssen.

Samsung Galaxy Book LTE
Das Galaxy Book besteht auf einem stabilen Alu-Gehäuse (© 2021 CURVED )

Einzig die verbaute Intel Iris Xe setzt der Performance im Test einen spürbaren Dämpfer, zumindest dann, wenn ihr auch zocken wollt. Viele grafisch weniger anspruchsvolle Spiele wie Hearthstone, Valorant oder sogar World of Warships lassen sich flüssig auf dem Galaxy Book spielen.

Doch leistungshungrige Games wie Call of Duty Warzone, Battlefield 5 oder Cyberpunk 2077 könnt ihr auf dem Galaxy Book vergessen. Selbst Fortnite lief mit geringer Sichtweite kaum stabil. Ein Übel, das viele Laptops mit den verbauten OnBoard-Grafikkarten von Intel haben. Da ein Thunderbolt-Anschluss fehlt, könnt ihr leider auch keine externe GPU nachrüsten.

Tastatur: Flach mit Gewöhnungsbedarf

Optisch mag die Tastatur an MacBooks erinnern. Doch es gibt einen größeren Unterschied. Und das sogar in Bezug auf alle Geräte, die wir sonst in der Redaktion verwenden: Das Galaxy Book LTE hat einen sehr geringen Tastenhub. Bedeutet: Der Weg, den die Tasten bei Druck zurücklegen, ist relativ kurz. Auch im Vergleich zu einem Surface Pro 7, einem MacBook Pro oder einer flachen Cherry-Tastatur hat das Galaxy Book den kürzesten Weg.

Wer so einen kurzen Tastenhub nicht gewohnt ist, hat am Anfang Probleme und es kommt häufig zum Vertippen. Im Test fiel es schwer, den Tastendruck gut zu spüren, was irritierend wirkt. Nach einer Eingewöhnungsphase ging das Tippen leichter und fehlerfreier von der Hand. Doch für unseren Geschmack hätte dem Galaxy Book ein längerer Tastenweg gut getan.

Falls ihr auf den Bildern oder im Video darüber gestolpert seid: Unser Testgerät kam ohne deutsche Tastatur. Das in Deutschland verkaufte Modell des Galaxy Book ist aber mit einem entsprechenden deutschen Layout ausgestattet.

Akku: Lange Laufzeit und schnelles Charging

Das Galaxy Book ist mit seinem LTE-Zugang natürlich für das Arbeiten außerhalb der eigenen vier Wände konzipiert. Das bedeutet auch, dass nicht zwingend immer eine Steckdose vorhanden ist.

Insgesamt 14 Stunden verspricht Samsung an Energie mit einer Ladung. Um die aber zu erreichen, müssen schon die Energiefresser wie die Bildschirmhelligkeit heruntergeschraubt werden. Dennoch kamen wir mit einer Ladung durch den (Arbeits-)Tag und hatten gegen Abend noch 20 Prozent übrig. Das hängt aber natürlich davon ab, was ihr mit dem Galaxy Book LTE macht. Unter dauerhafter Volllast ist schon nach etwa zwei bis drei Stunden Schluss.

Samsung Galaxy Book LTE Akku
Der Akku des Galaxy Book LTE hält ohne Probleme einen ganzen Tag (© 2021 CURVED )

Sollte es dennoch einmal knapp werden, reichen 30 Minuten Ladezeit mit dem kompakten USB-C-Ladegerät, um gut und gerne weitere 4 Stunden zu arbeiten. Und für Samsung-Nutzer vom Vorteil: Der Charger lädt auch euer Smartphone und euer Tablet in Windeseile.

Lüfter: Ruhe auf Knopfdruck

Das Galaxy Book LTE ist mit einem aktiven Lüfter ausgestattet. Im Test haben wir bemerkt, dass dieser bei Bedarf aufdrehen kann und deutlich hörbar ist. Wer sich daran stört, kann aber aus verschiedenen Betriebsmodi wählen. Benötigt ihr die volle Leistung gerade nicht, könnt ihr die Performance auch etwas herunterfahren. So kann der Lüfter dann lediglich mit wenig Umdrehungen und kaum hörbar arbeiten. Wer es ganz still mag, kann auch einen Modus ohne Lüfterbetrieb wählen. Hier ist aber anzumerken, dass sich die CPU unter Last heruntertaktet und die Leistung etwas verringert – zum Schutz vor Überhitzung.

Gerade der lüfterlose Modus ist aber eine gute Wahl, wenn ihr gerade ohnehin nur Office-Arbeiten nachgeht. Aber bei so einer geringen Beanspruchung dürfte der Lüfter auch im Leistungsmodus still bleiben.

Samsungs große Stärke: Das Ökosystem

Während viele benannte Eigenschaften um die Hardware bei allen modernen Laptops fast gleichauf sind und am Ende der Preis entscheidet, hat Samsung etwas, was nicht jeder Hersteller hat: ein Ökosystem bestehend aus Laptop, Tablet, Smartphone und dem S Pen. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Geräte macht das Galaxy Book LTE im Test zu einer Art MacBook mit Windows-System – nur eben für Samsung- statt Apple-Nutzer.

Vor allem der kleine digitale Stift hat es uns etwas angetan. Wie auch beim Tablet lässt sich der S Pen ohne Probleme mit dem Laptop nutzen. So sorgt eine Geste für ein Umblättern oder ein Wischen für das Beenden eines Programmes. Da das Galaxy Book ohne Touch-Display auskommt, könnt ihr mit dem Stift aber nicht auf dem Bildschirm malen oder die Maus damit bedienen.

Doch auch Tablet und Smartphone lassen sich wunderbar mit dem Laptop nutzen. Kennt ihr zum Beispiel das Feature "Sidecar" von Apple-Macs? So etwas bietet Samsung auch. Beim Galaxy Book nennt sich die Funktion "Zweiter Bildschirm" und lässt euch ein Galaxy Tab (ab der siebten Generation) schnell, einfach und kabellos als zweites Display nutzen. Einfach den Modus auf dem Tablet aktivieren, auf dem Laptop bestätigen und schon habt ihr zwei Bildschirme vor euch.

Wollt ihr euch jetzt noch kreativ mit dem S Pen austoben, könnt ihr das Touchdisplay des Tablets nutzen. Gerade für mich, der immer ein langes HDMI-Kabel neben sich liegen hat, ist diese Wireless-Funktion platzsparend und schnell umgesetzt.

Samsung Galaxy Book LTE Quick Share
Via Quick Share übertragt ihr eure Smartphone-Bilder mit einem Knopfdruck (© 2021 CURVED )

Euer Smartphone könnt ihr hingegen mit Microsofts "Ihr Smartphone"-App bequem steuern und bis zu fünf Apps gleichzeitig auf dem Galaxy Book öffnen. So sortiert ihr eure Bilder, schreibt noch Mails oder chattet mit Freunden über WhatsApp. Das funktioniert ebenfalls sehr gut. Diese Funktion könnt ihr mit allen Android-Smartphones verwenden, die über die entsprechende App verfügen. Auf aktuellen Samsung-Handys ist sie bereits vorinstalliert beziehungsweise fest in die Benutzeroberfläche integriert.

Auch Apples AirDrop hat Samsung zu Windows geholt: Bilder, Fotos, Videos oder andere Daten von eurem Galaxy-Smartphone oder eurem Tablet könnt ihr via "Quick Share" schnell und einfach auf eueren Laptop ziehen – vorausgesetzt, ihr besitzt ein aktuelles Samsung-Handy. Das ist deutlich einfacher und viel, viel (viel!) schneller als über eine Bluetooth-Verbindung. Ihr wählt etwa auf eurem Samsung-Smartphone ein kompatibles Empfänger-Gerät mit Quick Share" aus und übertragt mit einem Klick die Dateien.

Dateien könnt ihr aber auch klassisch via Kabel übertragen. Denn Angst um zu wenige Slots müsst ihr euch beim Galaxy Book nicht machen. Zwei USB-A sowie zwei USB-C-Anschlüsse sind an den Seiten vorhanden. Dazu gibt es noch einen Klinkenanschluss für eure Kopfhörer und einen HDMI-Ausgang für einen weiteren Monitor. Und natürlich findet ihr an den Seiten auch den Slot für eure SIM-Karte.

Samsung Galaxy Book LTE
Ob Klinke oder USB und Mikro-USB: Anschlüsse sind auf beiden Seiten genug vorhanden (© 2021 CURVED )

Fazit zum Galaxy Book LTE Test: Allrounder mit Abstrichen und Samsung-Bonus

Samsung bietet mit dem Galaxy Book LTE ein Gesamtpaket für Personen, die viel am Laptop arbeiten müssen und ständig unterwegs sind. Das können auch Studenten sein, die auf dem Campus noch schnell an ihrer Hausarbeit schreiben und nicht auf das Internet verzichten möchten.

Natürlich gibt es klare Abstriche. Zum Zocken eignet sich das Gerät kaum, da die verbaute Grafiklösung von Intel nicht genug Power bietet. Doch aufwendigere Arbeitsprozesse und leistungshungrigere Programme wie eine Bildbearbeitungssoftware oder dem Videoschnitt mit Adobe Premiere sind ohne Probleme möglich.

Das Design ist schlicht gehalten und wirkt schon fast altmodisch, erinnert aber auch an ein MacBook. Dafür schützt das Alu-Gehäuse das Galaxy Book LTE gut. Diese Verarbeitung hätten wir uns auch für den Bereich um die Tastatur gewünscht. Denn so entsteht der Eindruck einer Muschel mit der harten Schale und dem weichen Kern. Zusätzlich ist das Gehäuse an einigen Stellen schlicht zu dünn, was zu Touchpad-Fehleingaben führen kann.

Samsung Galaxy Book LTE
Der Innenbereich um die Tastatur ist mit Plastik verarbeitet (© 2021 CURVED )

Samsung verlangt für das Galaxy Book LTE einen Preis von 1449 Euro. Mit Blick auf die verbaute Hardware, die Extra-Features für Samsung-Nutzer und das vorhandene LTE-Modul wäre dieser Preis in Ordnung und ihr bekommt ein Gerät, das auch in einigen Jahren noch schnell genug ist. Doch für diese Summe hätten wir uns eine bessere Verarbeitung gewünscht – hier müsst ihr Abstriche machen. Gerade der Mix aus hochwertigem Aluminium und Plastik lässt uns an das Galaxy S21 denken: Top-Kamera, Premium-Device – aber Plastikrückseite. Offenbar ein Schema, das Samsung auch bei der Galaxy-Book-Reihe weiterführt. Schade.

Aber gerade wer ohnehin schon Samsung-Geräte verwendet, sollte aber einmal einen Blick auf das Galaxy Book LTE werfen. Besonders die Möglichkeit, schnell und einfach ein Galaxy Tab S7 oder neuer als zweites Display zu nutzen, ist sehr interessant für Freunde des mobilen Arbeitsplatzes. Diese Funktion bieten zwar auch Programme wie Spacedesk, doch die setzen ein WLAN-Netz voraus. Die Samsung-Lösung hingegen nicht. Dank solchen Features und LTE-Modul bietet euch das Galaxy Book einen kompletten Arbeitsplatz für die Tasche.

Wollt ihr also von den Vorteilen des Samsung-Ökosystems profitieren, könnt über die Schwächen in der Verarbeitung hinwegsehen und benötigt ein Notebook mit Zugang zum 4G-Netz, ist das Galaxy Book LTE vielleicht die richtige Wahl für euch.

 

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