Samsung Galaxy S21 5G im kurzen Test: Huch? Hat mir Samsung das S20 FE schon wieder zugeschickt? Oh, doch nicht. Es ist das neue S21. Im Vergleich zu den Vorgängern hat sich viel beim kleinsten Flaggschiff der S-Reihe getan. Einige Dinge haben sich aber nicht zum Positiven entwickelt. Was das Smartphone gut macht, was weniger gelungen ist und wieso ihr es womöglich trotzdem kaufen werdet, erfahrt ihr in dieser Review.
Inhaltsverzeichnis
- Unboxing: Die Sache mit dem Netzteil
- Design: "Das passt nicht zum Rest"
- Haptik im Test: Der Vorteil von Plastik
- Display: Ladys and Gentlemen, das ist Samsung
- Leistung und Akku
- Kamera: Dreifach Zoom für den Ruhm?
- Audio: Wumms und Präzision
- Akkulaufzeit: Samsung hat gelernt
- Fazit zum Test des Galaxy S21: Ihr kauft es trotzdem
Unboxing: Die Sache mit dem Netzteil
Meiner Manteltasche gefällt das: Das Samsung Galaxy S21 5G (hier mit Vertrag) samt Verpackung konnte ich einfach so in die Jacke stecken. Grund dafür: Der Karton fällt deutlich flacher aus. Samsung folgt nun dem Beispiel von Apple und liefert auch die eigenen Smartphones ohne Netzteil aus. Die Platzersparnis macht sich dann eben in einem kleinen Karton bemerkbar. Insgesamt ist der Inhalt also ziemlich überschaubar: Garantiehinweise, Kurzanleitung, USB-C-Kabel, SIM-Tool und natürlich das Samsung-Handy (hier mit Vertrag) selbst.
Wer genügend (leistungsfähige) Netzteile hat, den stört das nicht. Habt ihr aber etwa nur schwächere Vertreter, müsst ihr euch noch eines anschaffen. Mein 10-Watt-Netzteil hat etwas weniger als zwei Stunden für eine Ladung benötigt.
Davon abgesehen war der Ersteindruck nach dem Auspacken, Einschalten und Einrichten eher von Langeweile geprägt: Gefühlt hielt ich hier mein altes Galaxy S10 in der Hand – nur mit ein paar optischen Abstrichen. Identischer Look der Software. Die Haptik des Galaxy S20 FE. Ein Winterschlaf-Handy, an dem kaum etwas wirklich neu wirkt. Kaum.
Design: "Das passt nicht zum Rest"
Optisch setzt das Galaxy S21 5G ein Highlight: Die Kamera-Aussparung steht zwar etwas aus dem Gehäuse hervor, dafür geht diese auch nahtlos in den Metallrahmen über. Wie ich finde eine sehr schöne Lösung, die aktuell durchaus einzigartig ist. Außerdem fällt mir direkt die Rückseite ins Auge, die mich in einem matten Rosa anleuchtet. Von meiner Lieblingsfarbe ist das Testmodell zwar weit entfernt, schick sieht das Ganze dennoch aus.
Damit endet aber auch schon mein Aha-Erlebnis: Das Galaxy S21 wandelt auf dem Pfad des Galaxy Note 20 und des Galaxy S20 FE. Die Rückseite des (Premium-)Smartphones besteht aus Plastik. Das erste Downgrade im Vergleich zu den Vorgängern. Wer meinen Test zur S20 Fan Edition gelesen hat, kennt meine Meinung hierzu bereits: Kunststoff hat bei einem Premium-Gerät nichts auf der Rückseite verloren. Besonders, wenn das Plastik ein wenig eindrückbar ist, macht das eher einen billigen Eindruck.
Ob nur ich das so sehe? Ich habe das Galaxy S21 einer Person in die Hand gedrückt, die sich so gut wie gar nicht mit Smartphones auskennt. Genannt habe ich nur den Preis des Handys (ab 849 Euro erhältlich). Nach genauerer Begutachtung lieferte mir diese Person einen Satz, der treffender nicht sein könnte: "Die Rückseite passt nicht zum Rest".
Ich stehe hiermit also nicht alleine da: Bei einem Premium-Modell wirkt der Plastik-Rücken einfach deplatziert und es bleibt die Frage, wieso sich Samsung hier nicht an der Konkurrenz orientiert, die durch die Bank hindurch hochwertiges Glas statt Kunststoff in der Premium-Klasse verwenden. Die Qualität des Galaxy S20 und dessen Vorgänger erreicht das S21 mit seinem weniger wertigen Plastik jedenfalls nicht. Hier hat die S-Reihe ganz schön abgebaut. Schade.
Haptik im Test: Der Vorteil von Plastik
Bei der Haptik sieht die Sache mit dem Plastik wieder etwas anders aus. Kunststoff ist deutlich griffiger als eine Glasrückseite. So liegt das Galaxy S21 sehr gut und sicher in der Hand. Da mag ich von dem Material an sich halten was ich will, diesen Punkt muss ich Samsung geben.
Auch der Metallrahmen ist griffig und meine Hand rutscht selbst an dieser Stelle nicht weg. Hinzu kommt, dass das Galaxy S21 das kleinste Smartphone der S-Reihe ist und auch deshalb so griffig ist. Ich kann es einfach deutlich besser halten als größere Smartphones.
Neu ist die Größe aber nicht: Im Vergleich zum Galaxy S20 hat sich hier fast gar nichts getan. Das ist eine gute Entwicklung, da andere Hersteller wie Xiaomi gefühlt immer riesigere Flaggschiffe veröffentlichten. Wer kompaktere Modelle wag, hat nur eine kleine Auswahl.
Einzig die Gewichtsverteilung irritiert mich noch ein bisschen. Es fühlt sich so an, als wäre die obere Hälfte des Handys deutlich schwerer, was meine Finger etwas aus dem Gleichgewicht bringt, wenn ich das Galaxy S21 zum Test schwungvoll aus der Tasche ziehe. Außerdem erschwert mir die Verteilung die Bedienung mit einer Hand, ohne dass mir das Handy aus den Fingern gleitet.
Display: Ladys and Gentlemen, das ist Samsung
Keine große Überraschung liefert mir das Display auf technischer Ebene. Samsung ist für hervorragende OLED-Screens bekannt. Und das merkt man auch beim Galaxy S21. Knackige Farben, ein guter Kontrast und ein scharfes Bild: So kennt man Samsung. Dazu sei aber erwähnt, dass das S21 nur noch Full-HD-Plus als maximale Auflösung unterstützt. WQHD wie beim Vorgänger gibt's nicht – das zweite Downgrade also. Aber das ist an sich kein Problem. Bei einer Displaydiagonalen von 6,2 Zoll fällt der Unterschied mit Blick auf die Bildschärfe so gering aus, dass ich ihn eigentlich nicht ausmachen kann.
Zu erwähnen ist sonst noch, dass es einen adaptiven 120-Hz-Modus gibt. Das bedeutet: In Anwendungen, beziehungsweise wo möglich, arbeitet das Smartphone mit einer höheren Bildwiederholrate. Das sorgt für eine flüssigere Darstellung oder ein weicheres Scrollen. Davon profitiert ihr zum Beispiel in Games, aber auch beim Surfen mit dem Browser. Blöd nur, dass ich mich bereits an den Effekt gewöhnt habe und den Vorteil nicht mehr so stark wahrnehme, wie es damals noch beim Xiaomi Mi 10 und Galaxy Note 20 Ultra der Fall war.
Der 120-Hz-Modus ist letztendlich ein schönes Feature, auf das ich allerdings auch verzichten könnte. Bei meinem privaten iPhone 12 mini etwa läuft das System selbst so schön ruckelfrei, dass die Erfahrung für mich schon ähnlich wirkt. Übrigens: Wieso ich mein Galaxy S10 gegen ein Apple-Handy eingetauscht habe, erfahrt ihr hier.
Für mich sehr schade: Samsung hat den kurvigen Screen beim Basismodell des S21 abgeschafft – drittes Downgrade im Vergleich zu den Vorgängern. Der Bildschirm wölbt sich also nicht mehr wie beim Galaxy S20, Galaxy S10, Galaxy S9 und Galaxy S8 um die Seiten. Wer diesen Look haben will, muss schon zum Ultra-Modell greifen.
Auf der einen Seite kann sich ein Marketing-Mitarbeiter von Samsung nun sicher auf die Schulter klopfen, da sich die neuen S-Modelle nun noch mehr voneinander unterscheiden. Auf der anderen Seite hat Samsung damit ein weiteres Feature gestrichen, das ein gewisses Premium-Gefühl ausgelöst hat. Schade.
Leistung und Akku
Das Galaxy S20 FE aus dem Jahr 2020 war in Deutschland ein Exot und wird es vorerst wohl auch bleiben, wie uns das S21 nun zeigt. In der Fan Edition werkelt nämlich ein Snapdragon-Prozessor, während der Hersteller seine Top-Modelle sonst nur mit dem hauseigenen Exynos-Antrieb im europäischen Markt veröffentlicht. Das gilt auch für alle drei Modelle des Galaxy S21.
Klar ist: Der neue Exynos 2100 ist superschnell und lässt in Sachen Performance keinen Grund zum Meckern. Wer aufwendige Mobile Games mag, wird sich mit dem Chipsatz problemlos anfreunden können.
Auch in Sachen Energieeffizienz hat der Exynos 2100 viel zu bieten und kann meiner Meinung nach mit dem Snapdragon-Konkurrenten mithalten. Beim Vorgänger war das nicht der Fall. So ist es jedoch eine erfreuliche Veränderung, dass die Akkulaufzeit des Galaxy S21 etwas höher ist als beim S20. Zudem verliert das neue S-Modell weniger Energie im Standby als sein Vorgänger. Getestet haben wir das mit einer aktiven LTE-SIM-Karte.
Kamera: Dreifach Zoom für den Ruhm?
Wir wissen bereits: Die Kamera sieht schick aus. Doch tun das auch die Fotos, die ihr mit dem Modul knipst? Erste Antwort: Sieht so aus. An Bord sind drei Linsen. Neben der Hauptkamera (Weitwinkel) und dem Ultraweitwinkel ist ein gleich dreifacher Zoom verbaut. Allerdings handelt es sich um eine Hybrid-Lösung, die größtenteils durch eine hohe Auflösung Raum für eine Vergrößerung schafft.
Für Spaß sorgt der dreifache Zoom in jedem Fall. Und auch der Detailgrad der Fotos kann sich sehen lassen. Die Hybrid-Lösung mündet in scharfen Aufnahmen, doch mehr als eine dreifache Vergrößerung solltet ihr nicht nutzen. Da gehen euch schnell viele Details verloren.
In der Kamera-App selbst fühle ich mich gleich zuhause: Hier hat sich im Vergleich zu meinem alten Galaxy S10 so gut wie nichts geändert. Das gilt aber leider auch für die Foto-Features. Hier ist Samsung im Vergleich zu Xiaomi geradezu konservativ, langweilig und ohne Neuerungen. Das ändert aber nichts daran, dass die Bildqualität stimmt. Was selbst für Selfies gilt.
Die Königsdisziplin des Samsung Galaxy S21 ist ganz besonders der Dynamikumfang. Selbst im Nachtmodus überstrahlen Lichtquellen nur selten und das Handy bietet somit einen deutlich höheren Kontrastumfang als das iPhone 12.
Generell erwarten euch bei Dunkelheit sehr gute Fotos, die einige Details hervorholen. Hier bewegt sich Samsung auf einem Level mit Apple, liefert aber das insgesamt hellere Bild. Zu erwähnen ist auch der Profi-Modus, mit dem auch Langzeitbelichtungen möglich sind. Als separates Feature bietet Samsung diese leider nicht an. Xiaomi und Huawei tun dies hingegen. Schade.
Ebenfalls positiv aufgefallen ist das Ultraweitwinkel. Während diese Linse bei vielen Herstellern dunklere und farblich blassere Fotos im Vergleich zum Weitwinkel-Objektiv liefert, ist das Ergebnis bei Samsung qualitativ nahezu identisch. Erst beim starken heranzoomen fallen leichte Unterschiede in Sachen Details auf.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Kamera die ganz große Stärke des Galaxy S21 ist. Die Qualität kann sogar mit dem Galaxy S21 Ultra mithalten, wie euch unser Galaxy-S21-Kamera-Vergleich im Detail zeigt. Hier findet ihr viele weitere Aufnahmen, die wir gemacht haben.
Audio: Wumms und Präzision
Auch beim Ton gibt es keine Neuigkeiten bei der S-Reihe. Der Kopfhöreranschluss fehlt weiterhin. An Bord ist dafür das Feature Dolby-Atmos, das für einen guten Klang sorgt. Doch auch die internen Stereo-Lautsprecher bietet gewohnt viel für euer Geld. Gerade in Sachen Präzision: Das Galaxy S21 schafft es, hier eine Unterscheidung von links und rechts zu liefern. Auf YouTube habe ich mir etwa dieses Cover von "I'm Outta Love" von Hannah Boulton angesehen, der über einen hörbaren Stereo-Effekt verfügt. Der ist mir auch über die Handy-Lautsprecher nicht entgangen.
Wer gerne Musik mit und ohne Kopfhörer hört, muss sich beim S21 keine Gedanken machen. Das war aber schon selbst bei meinem Galaxy S10 aus dem Jahr 2019 so. Hier hat sich nichts verändert, aber das ist gar nicht nötig. Unter den Android-Herstellern ist Samsung die Sound-Spitze. Vergleichbar mit dem Klang von iPhones, nur mit etwas kräftigerem Bass und nur ein Hauch weniger Details.
Ein Ausreißer in der Premium-Sektion war bislang nur das Galaxy Note 20 Ultra, dessen interne Lautsprecher leider nicht an das Niveau der anderen Flaggschiffe von Samsung herankommen.
Akkulaufzeit: Samsung hat gelernt
In Sachen Akkulaufzeit hat Samsung sich einen Gefallen getan: Der Exynos 2100 ist sparsamer und das S21 hält länger durch als seine Vorgänger. Im Schnitt habe ich eine ähnliche lange Laufzeit erzielt wie mit dem S20 FE. In jedem Fall aber länger als das S20. Ich würde sagen, dass ihr mit einer Ladung sogar 1,5 Tage auskommt, wenn ihr das Handy nicht alle paar Minuten in die Hand nehmt.
Aufladen könnt ihr das Smartphone dann via (nicht vorhandenes) Netzteil oder Wireless Charging. Eine Stunde und 15 Minuten könnt ihr ungefähr einplanen, wenn ihr ein 20-Watt-Netzteil mitbringt. Das ist ein guter Wert.
Fazit zum Test des Galaxy S21: Ihr kauft es trotzdem
Gehört ihr zu den Menschen, die damals noch vom iPhone 5s auf das iPhone SE umgestiegen sind? Ihr habt damals bei Apple quasi das gleiche Smartphone bekommen. Nur eben mit mehr Leistung, Speicher und besserer Kamera. Ungefähr so fühlt sich das Galaxy S21 für mich an. Abgesehen von dem neuen Kamera-Design. Als wäre Samsung im Winterschlaf, habe ich hier ein Flaggschiff in der Hand, das mich einfach stark an das Galaxy S20 erinnert. Allerdings sind auch ein paar Downgrades mit dabei: WQHD? Gestrichen. Kurviger Bildschirm? Gestrichen. Glasrückseite? Gestrichen.
Noch stärker erinnert das Galaxy S21 daher an das S20 FE – die günstige Variante des Samsung-Flaggschiffs aus 2020. Und bei all den Downgrades frage ich mich, wie nun erst ein mögliches Galaxy S21 FE aussehen könnte. Weniger Leistung? Nur 4G statt 5G? Gar keine Rückseite? Für mich ist es sehr ärgerlich wie sehr Samsung das S21 im Vergleich zum direkten Vorgänger abgespeckt hat. Lediglich die 5G-Fähigkeit ist hier ein zukunftssicherer Bonus.
Auf mich wirkt das Galaxy S21 fast schon langweilig: Softwareseitig keine spannenden Neuerungen, gerade im Kamera-Sektor. Ja, ein paar weitere Porträt-Filter, die gibt es. Aber eben kein Highlight. Und vielleicht ärgert auch ihr euch über die ganzen Änderungen am kleinsten S-Modell, die einfach dieses Gefühl nehmen, ein Premium-Gerät in den Händen zu halten. Aber ihr werdet es womöglich dennoch kaufen.
Die Android-Auswahl im Flaggschiff-Sektor ist derzeit sehr knapp, wenn das Handy kompakt sein soll. Um die 6 Zoll gibt es neben dem Galaxy S21 nur noch das kameratechnisch etwas schwächere S20 FE. Und dann wäre da noch das Pixel 5, das aber nur so tut, als wäre es ein vollwertiges Flaggschiff. Wenn für euch eine möglichst gute Kamera, ein kompaktes Gehäuse und Android als Betriebssystem sehr wichtig sind, kommt ihr also nicht wirklich um den Kauf des S21 herum. Ein Winterschlaf-Handy ohne Alternative.
Testwertung: Samsung Galaxy S21
- Sehr gute Kamera...
- 120-Hz-OLED-Display
- Schickes Design der Kamera
- Hohe Leistung
- Akkulaufzeit länger als S20
- Plastik-Rückseite im Premium-Bereich
- Bildschirm nun flach statt gekrümmt
- Softwareseitig keine großen Neuerungen
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BetriebssystemAndroid 11 auf One UI 3.1
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Prozessor: NameSamsung Exynos 2100
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Prozessor: Taktungbis zu 2.9 Ghz
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Prozessor: Anzahl Kerne8
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Speicherkapazität128/256 GB
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Arbeitsspeicher8 GB
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Kamera-Auflösung: Back12 (Weitwinkel), 64 (Tele), 12 (Ultraweitwinkel) Megapixel
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Kamera-Auflösung: Front10 Megapixel
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Bildschirmdiagonale6.2 Zoll
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Auflösung Höhe1080 Pixel
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Auflösung Breite2400 Pixel
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GrafikchipARM Mali-G78 MP14
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Display TechnologieSuper AMOLED
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Display Pixeldichte421 ppi
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Schnittstellen/AnschlüsseUSB-C
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Feature: Bluetooth
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Feature: WLAN
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Feature: NFC
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Feature: GPS
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Feature: GPRS/EDGE
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Feature: UMTS
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Feature: LTE
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Feature: Erweiterbarer Speicher
-
Feature: Dual-SIM
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Feature: Fingerabdruckscanner
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Akkuleistung4000 mAh
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Höhe151.7 mm
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Breite71.2 mm
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Tiefe7.9 mm
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Gewicht169 g
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StatusErhältlich