Die Nintendo Switch kommt mit einer Docking Station, die euch das Spielen am TV ermöglicht. Allerdings kann das Gadget noch mehr. Falls ihr zudem darüber nachdenkt, euch eine zweite Docking-Station zuzulegen, falls ihr die Konsole etwa an einem zweiten Fernseher anschließen wollt, ohne mit allen Kabeln durch die Räume zu laufen, gibt es aber auch noch Alternativen zum Nintendo-Original.
Das kann die Docking Station
Über die Docking-Station verbindet ihr via HDMI-Kabel eure Nintendo Switch mit dem Fernseher. Zudem verfügt sie über zwei USB-Anschlüsse. Über diese könnt ihr etwa die Aufladehalterung für die Joy-Cons anschließen, um eure Controller zu laden. Es ist aber auch möglich, hier einen Adapter einzustecken, über den ihr eure Games beispielsweise mit dem DualShock-4-Gamepad der PlayStation 4 zocken könnt. Zuletzt gibt es einen Stromanschluss.
Nicht vorhanden ist allerdings ein TOSLINK-Ausgang. Ihr könnt eure Stereoanlage also nur über Umwege mit der Nintendo Switch verbinden, etwa indem ihr einen vorhandenen TOSLINK-Ausgang eures TVs verwendet. Einen Audio/Video-Receiver könnt ihr hingegen direkt per HDMI-Kabel an eure Switch anschließen und so den Ton an damit verbundene Lautsprecher weitergeben.
Alternative Docking-Stations für Nintendo Switch
Das Original-Dock von Nintendo ist für Transporte nicht nur sperrig, es besteht auch die Möglichkeit, dass ihr die Switch mit dem Gadget verkratzt. Mehrere Dritthersteller bieten euch mittlerweile viele Docking-Station-Alternativen, die deutlich weniger Platz benötigen, aber die gleichen Funktionen besitzen: Ihr könnt die Konsole mit dem TV verbinden, ein USB-Gerät einstecken und das Spielesystem beim Zocken aufladen. Viele Produkte sind sogar deutlich günstiger als das Original.
Darauf solltet ihr beim Kauf von Alternativen achten
Allerdings solltet ihr euch nicht die billigste Docking-Station eines Drittherstellers kaufen oder zugreifen, ohne euch genau zu informieren. Es ist offenbar möglich, dass die Alternativen eure Nintendo Switch beschädigen – hierzu gibt es bereits einige Berichte im Netz. Zudem berichten Nutzer von Ausfällen bei bestimmten Produkten. Womöglich sorgt es für Probleme, dass die Hybrid-Konsole den eigenen USB-C-Anschluss zur Übertragung des Bildes und zum Aufladen gleichzeitig nutzt. Bestätigt ist das aber nicht. Um das Risiko für Defekte zu minimieren, solltet ihr auch Dritthersteller-Docks nur mit dem Original-Switch-Netzteil von Nintendo betreiben.
Offiziell ist außerdem nicht bekannt, ob ihr Garantieanspruch habt, wenn eure Konsole bei der Verwendung von Drittanbieter-Zubehör beschädigt worden ist. Ihr solltet also gut überlegen, ob und welche Alternative zum Nintendo Dock ihr euch zulegen wollt. Werft einen Blick auf die Kundenrezensionen eines Produktes, um erste Anhaltspunkte über die Qualität zu bekommen, bevor ihr eine Docking-Station einfach kauft. Zudem solltet ihr darauf achten, dass einige der Gadgets keinen USB-Anschluss für Adapter und Co. besitzen.