Galaxy Note 7: Pop-Up weist Nutzer nun beim Aufladen auf Rückruf hin

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(© 2016 Samsung )

Samsung arbeitet weiter gemeinsam mit Mobilfunkanbietern daran, Software-Updates für das Galaxy Note 7 auszurollen, die über den Status des verbauten Akkus zu informieren. Neue und sichere Geräte sollen ebenso eine Aktualisierung erhalten wie die Smartphones, deren Akkus sich gefährlich stark erhitzen können.

Ab dem heutigen 21. September sollen die Updates für das Samsung Galaxy Note 7 verteilt werden. Ist die neue Software auf dem Gerät, überprüft sie den Status des Smartphones und verändert die Einstellungen so, dass Ihr direkt sehen könnt, ob Euer Exemplar vom Akku-Problem betroffen ist, Wer eines der gefährdeten Geräte besitzt, sollte sich mit Samsung in Verbindung setzen, damit er ein sicheres Austauschmodell erhalten kann.

Akkus betroffener Geräte werden "entschärft"

Erkennt die neue Software auf einem Galaxy Note 7, dass es sich wirklich um ein Exemplar mit einem der problematischen Akkus handelt, wird ein entsprechender Hinweis auf dem Display angezeigt. Darin wird der Nutzer dazu aufgefordert, das Smartphone zu deaktivieren und nicht mehr zu verwenden. Die Meldung soll Samsung zufolge immer dann erscheinen, wenn das Note 7 eingeschaltet oder aufgeladen wird. Außerdem limitiert das Update die Ladekapazität des verbauten Akkus auf 60 Prozent. Dies soll einerseits die Gefahr einer möglichen Überladung senken. Die gesenkte Laufzeit dürfte aber zudem auch diejenigen Nutzer zum Austausch ihres Smartphones bewegen, welche die Gefahr unterschätzen.

Sichere Exemplare des Galaxy Note 7, in denen sich keiner der problematischen Akkus befindet, erhalten mit dem Update nur eine leicht veränderte Akkuanzeige. Das Icon, das in der Statusleiste oben rechts sowie auf dem Always-On-Display und beim Ausschalten sichtbar ist, wird auf diesen Geräten grün dargestellt. Dies soll Euch darüber informieren, dass Euer Smartphone sicher ist und nicht ausgetauscht werden muss.

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