Galaxy Note 7: Samsung ruft Geräte zurück – Release verzögert sich

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Samsung startet eine umfassende Rückrufaktion zum Galaxy Note 7: Das aktuelle Top-Phablet des Unternehmens aus Südkorea ist offenbar nicht sicher, weshalb Käufer es zurückgeben können. Der Marktstart in Deutschland wird nicht am heutigen 2. September 2016 erfolgen, sondern vermutlich erst in einem knappen Monat.

In den letzten Tagen häuften sich Horrormeldungen zum Galaxy Note 7: So soll das Smartphone in einigen Fällen beim Aufladen regelrecht explodiert sein. Nun reagiert Samsung und ruft sein Top-Gerät zurück, wie Engadget berichtet – ein harter Schlag für das Unternehmen, das große Hoffnungen in den Erfolg des Smartphones gesetzt hatte. Wer das Note 7 bereits erworben hat, kann das Phablet zurückgeben. Der Umtausch wird laut des Twitter-Accounts von Samsung etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen.

Release in Deutschland erst im Oktober

Gleichzeitig wird der Verkaufsstart des Galaxy Note 7 in Deutschland verschoben, der eigentlich am heutigen Tag stattfinden sollte. Wann der Release nun tatsächlich erfolgt, hat Samsung bislang nicht bekannt gegeben. Einem Händler zufolge könnte das Smartphone aber ab dem 1. Oktober 2016 in den Läden stehen, berichtet Caschys Blog.

Nachdem es mehrere Meldungen gab, denen zufolge der Akku des Galaxy Note 7 ein Sicherheitsrisiko darstellt, kam das Gerücht auf, dass Samsung einen Rückruf in Erwägung ziehe. Die Ankündigung des Unternehmens verschafft nun zumindest in diesem Punkt Gewissheit. Zwar seien geschätzt nur etwa 0,1 Prozent aller Geräte betroffen – die Sicherheit seiner Kunden habe aber für Samsung oberste Priorität, hieß es.

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