Der Google Play Store ist zum Ziel von schädlichen Android-Apps geworden. Sicherheitsexperten haben in mehreren Anwendungen Malware gefunden. Und das ist ein großes Problem: Die besagten Apps wurden millionenfach von Android-Nutzern heruntergeladen.
Die Sicherheitsexperten von McAfee haben 13 Android-Apps entdeckt, die Schadsoftware beinhalten. Die Anwendungen wurden mehr als sieben Millionen Mal von Nutzern heruntergeladen, bevor Google sie sperren konnte. Laut Sicherheitsbericht sollen die Verantwortlichen für die Apps sogar Werbung auf Facebook geschaltet haben. Dadurch wurde Android-Nutzern vorgegaukelt, es würde sich um seriöse Android-Anwendungen handeln.
Welche Android-Apps sind betroffen?
Bei den betroffenen Apps handelt es sich vor allem um Anwendungen, die versprechen, das Android-Smartphone von unnötigem Ballast zu befreien und so die Nutzung zu optimieren. So sollten die Apps den Speicher freiräumen und dadurch die Geschwindigkeit des Geräts verbessern oder den Akkuverbrauch reduzieren.
Folgende Apps enthalten die Schadsoftware:
- Junk Cleaner (mehr als eine Million Downloads)
- EasyCleaner (mehr als 100.000 Downloads)
- Power Doctor (mehr als 500.000 Downloads)
- Super Clean (mehr als 500.000 Downloads)
- Full Clean – Clean Chache (mehr als eine Million Downloads)
- Fingertip Cleaner (mehr als 500.000 Downloads)
- Quick Cleaner (mehr als eine Million Downloads)
- Keep Clean (mehr als eine Million Downloads)
- Windy Clean (mehr als 500.000 Downloads)
- Carpet Clean (mehr als 100.000 Downloads)
- Cool Clean (mehr als 500.000 Downloads)
- Strong Clean (mehr als 500.000 Downloads)
- Meteor Clean (mehr als 100.000 Downloads)
Welchen Schaden können die Android-Apps anrichten?
Sobald die Apps auf einem Android-Smartphone landen, spielen sie vor allem Werbung an den Nutzer aus. Dazu muss die App nicht einmal gestartet werden. Zudem laden die Anwendungen im Hintergrund weitere Malware herunter. Selbst wenn die App allein keinen Schaden anrichtet, kann sie also die Tür für weitere Programme öffnen, die dann deutlich größere Probleme bei Android-Nutzern verursachen.
Auch das Löschen der Apps gestaltet sich schwierig. Die Anwendungen ändern immer wieder ihr Bild und den Namen. Manche tarnen sich dabei sogar als Google-Apps. Glücklicherweise wurden die Apps zunächst nur im asiatischen Raum und in Brasilien per Werbung angepriesen. Deutsche Android-Nutzer sollten dennoch vorsichtig sein. Ähnliche Anwendungen tauchen auch hierzulande immer wieder auf.
Solltet ihr euch nicht sicher sein, ob eine App vertrauenswürdig ist, werft einen Blick auf die Bewertungen und auf den Entwickler selbst. Gibt es hier negative Punkte, solltet ihr auf den Download vorsichtshalber verzichten. Worauf ihr vor allem bei Antiviren-Apps für Android achten müsst, zeigen wir euch an anderer Stelle.
Die besten Android-Handys im Überblick
- Top-Kamera
- S-Pen im Gehäuse integriert
- Super Akku-Leistung
- Gute Performance
- Hoher Preis
- Wenig Unterschiede zum Vorgänger
- sehr rutschig ohne Hülle
- Starkes Display
- Top-Kamera
- Einzigartiges Design
- Guter Preis
- Sauberes Android
- Langsamer Fingerabdrucksensor
- Schwacher Porträt-Modus
- Geringe Ladeleistung
- Brillantes 120-Hz-Display
- Schick und gut verarbeitet
- Top-Kamera
- Sehr handlich
- Lange Update-Versorgung
- Langsames Aufladen
- Gaming-Performance (noch) schwankend
- Schönes Design
- Viele Kamera-Funktionen
- Endlich gute Nachtfotos
- Superschnelles Aufladen
- Lange Akkulaufzeit
- Hitzeproblem unter Last
- Kamera-HDR teils hinter Konkurrenz
- Kein optischer Zoom
- Nicht offiziell wasserdicht
- Gute Kamera
- Viel Leistung
- 1 - 1,5 Tage Akku
- Plastik-Rückseite
- Nachladeruckler in aufwendigen Games
- Wird unter Last schnell warm
- Günstiger als der Vorgänger
- Durchdachtes und schickes Design
- Als kleines Foldable alternativlos
- Sehr gutes Display
- Hoher Preis
- Schwacher Akku
- Kamera nur Mittelmaß