Das Echo von Steve Jobs hallt immer noch nach: Auch nach seinem Tod bekam Apple noch 141 Patente auf den Namen des legendären CEOs zugesprochen, berichtet Redmondpie.
Auch posthum gewinnt Steve Jobs für Apple immer noch Patente. Seit seinem Tod vor drei Jahren hat er seinem ehemaligen Unternehmen noch zu 141 Patenten verholfen – so lange dauerte es nämlich, bis die Anträge endlich die Zulassung bekamen. Die Mühlen der Bürokratie mahlen eben auch in den Vereinigten Staaten in gemächlichem Tempo. Die Zahl der ihm zugesprochenen Patente ist somit auf stattliche 458 Stück angewachsen.
Klasse statt Masse
Im Unternehmensalltag ist diese Menge allerdings fast schon verschwindend gering. Ein Blick auf den Blog Patently Apple, der alle Patente Cupertinos im Blick hat, setzt das Ganze in Relation: Vergangene Woche allein bekam Apple 25 Patente zugesprochen, die Woche zuvor 44 – und so ging es schon die Monate vorher zu. Sie alle reichen allerdings nicht ganz an die Klasse von Steve Jobs erstem Patent heran, das er im Jahre 1980 eingereicht hatte: Das hieß lapidar "Personal Computer" und sollte die Welt für immer verändern. Auch hier dauerte es drei Jahre, ehe der Antrag grünes Licht bekam.
Wer den visionären Apple-Chef in Danny Boyle's Biopic verkörpern wird, ist übrigens immer noch nicht vollständig geklärt. Zuletzt war zwar Michael Fassbender im Gespräch, eine offizielle Bestätigung bleibt aber bislang aus.