Apple plant offenbar weniger iPhones für 2022 ein als erwartet. Dass die Produktion zurückgefahren wird, dürfte aber nicht nur an der Coronakrise liegen. Experten gehen davon aus, dass das iPhone 14 vergleichsweise wenig Käufer anlocken wird.
Auch wenn die meisten Länder der Welt mittlerweile fast alle Corona-Einschränkungen aufgehoben haben, leidet die Industrie weiterhin unter einem gewaltigen Rückstau. Samsung hat bereits bekannt gegeben, die Produktion um zehn Prozent zu drosseln. PhoneArena berichtet, dass nun auch Apple plant, die Herstellung von Smartphones runterzufahren: im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent.
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iPhone 14: Stellt euch auf moderate Verbesserungen ein
Zwei Prozent mögen wenig klingen, doch in konkreten Zahlen bedeutet das: Anstatt der erwarteten 240 Millionen Einheiten möchte Apple offenbar nur 220 Millionen produzieren. Marktexperte Mark Gurman geht davon aus, dass Apple die Produktion auch zurückfährt, weil das iPhone 14 keine großen Neuerungen mitbringe. Im Vergleich zum iPhone 13 (hier mit Vertrag) soll es mehr wie eine S-Version wirken, also ein kleines Update.
Das Design beispielsweise dürfte nahezu identisch sein. Zwar deuten die iPhone-14-Gerüchte darauf hin, dass Apple mit der Konkurrenz gleichzieht und die Notch gegen ein Punch-Hole austauscht, doch sonst sollen sich weder Form noch Verarbeitung des Gehäuses verändern. Auch der Chipsatz dürfte keinen großen Leistungssprung machen, da Apple für den A16 Bionic das gleiche Herstellungsverfahren nutzt wie für den A15 Bionic.
Einen größeren Unterschied dürfte lediglich die Kamera machen. Denn die soll mit einem neuen 48-MP-Sensor ausgestattet sein, der das iPhone 14 zu einem der besten Foto-Handys 2022 machen könnte.
Der Fortschritt zeigt sich im Design
Gurman geht davon aus, dass die Kamera allein nicht ausreicht, um der Kundschaft das iPhone 14 schmackhaft zu machen. Ein frisches Design müsste her. Das kommt aber wahrscheinlich nicht vor 2023.
So gab es bereits verschiedene Leaks, die uns ein iPhone zeigten, das auf ein dickeres Gehäuse setzt, dafür aber ohne Kamerabuckel auskommt. Außerdem sind hier die Knöpfe und der Lautsprecher neu designt. Dabei soll es sich jedoch um das iPhone 15 und nicht um das iPhone 14 handeln.