iPhone 16 Pro: Mit diesem Display bringt Apple Hersteller ans Limit

iPhone 15 Pro (Max) offiziell
Auch dem iPhone 15 Pro (Bild) spendierte Apple sehr dünne Ränder (© 2023 Apple )

Zusammenfassung:

  • Das iPhone 16 Pro (Max) soll besonders dünne Displayränder bekommen
  • Apples Displaykonstruktion soll die Panel-Produzenten vor Probleme stellen
  • Produktionsprobleme könnten Vorzeichen für die Verfügbarkeit sein

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Apple bringt aktuell Displayhersteller zum Scheitern. Das für die iPhone-16-Pro-Modelle vorgesehene Display stößt erneut auf Probleme in der Produktion – und das wohl nicht nur bei einem Produzenten.

Wie ihr bereits vor wenigen Wochen bei uns erfahren habt, könnte das iPhone 16 Pro (Max) extrem dünne Display-Ränder erhalten. Einem neuen Bericht von 9To5Mac zufolge soll die Konstruktion für Panel-Hersteller aktuell zu schwierig sein, sodass sie Apples Standards nicht erfüllen können.

Display-Produktionsrate der Hersteller nicht hoch genug

Der Bericht bezieht sich auf Informationen des südkoreanischen Portals "The Elec". Der Quelle zufolge stellt Apples "Border Reduction Structure" (BRS) die Panel-Hersteller vor Produktionsschwierigkeiten. Mit dieser Konstruktion will Apple die dünneren Ränder des iPhone 16 Pro erreichen und damit das aktuelle iPhone 15 Pro und 15 Pro Max noch einmal übertreffen.

Aktuell soll allerdings keiner der OLED-Panel-Hersteller Apples geforderte Produktionsraten erreichen. Zu den Produzenten der Pro-Modelle gehören in diesem Jahr vor allem Samsung Display und LG Display. BOE agiert angeblich als Zulieferer für die Standardmodelle iPhone 16 und 16 Plus. Bereits zuvor gab es bezüglich der Displays Berichte über Komplikationen.

Probleme bei der Produktion von neuen, technisch komplizierten Teilen sind bei Smartphones keine Seltenheit. Im Vergleich zu anderen Herstellern ist Apple allerdings ein Sonderfall. Kaum ein Hersteller fordert für seine Produkte zum Launch weltweit so hohe Produktionskapazitäten und Stückzahlen.

iPhone 16 Pro: Verfügbarkeit zum Launch in Gefahr?

In der Regel werden Komplikationen bei der Produktion von neuen Komponenten vor dem Marktstart eines Produkts behoben, damit die Rate rechtzeitig zum Launch auf das gewünschte Niveau hochgefahren werden kann. Oft geschieht das wenige Monate vor dem Launch. Da wir die neuen iPhone-16-Modelle erst im September 2024 erwarten, ist also noch etwas Zeit.

Es wäre aber nicht das erste Mal, dass Apple mit der Verfügbarkeit zum Marktstart zu kämpfen hätte. In der Vergangenheit rutschten Liefertermine für Käufer gelegentlich in Wartezeiten von über einem Monat ab. Im schlimmsten Fall verzögert Apple den Launch einzelner Modelle um wenige Tage. Auch das haben wir (z. B. beim iPhone 14 Plus) schon erlebt.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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