Apple Music: Taylor Swift beklagt unfaire Zustände, Apple lenkt ein

Taylor Swift
Taylor Swift (© 2014 Universal Music/Sarah Barlow )
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Keine Bezahlung für Musiker während der kostenlosen Testphase für Kunden: Für den Start von Apple Music hatte das Unternehmen aus Cupertino vorgesehen, den Künstlern innerhalb der ersten drei Monate keine Gage zu überweisen. Auf einen Protest von Taylor Swift hin scheint Apple nun seine Meinung geändert zu haben.

Ursprünglich war vorgesehen gewesen, den Künstlern, Labels und Herausgebern keine Gage für die Musik zu überweisen, die Nutzer von Apple Music in ihrer drei Monate dauernden Testphase konsumieren, berichtet The Verge. Am 21. Juni hatte Taylor Swift daraufhin einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie diese Vorgehensweise als "schockierend" und "enttäuschend" bezeichnet. Apples Vizepräsident Eddy Cue reagierte prompt und kündigte über seinen Twitter-Account eine Nachbesserung des Bezahlsystems an.

Erscheint "1989" doch noch bei Apple Music?

"Apple wird immer sicherstellen, dass die Künstler bezahlt werden", schreibt Eddy Cue in einem Tweet. In einem weiteren Post sicherte er die Bezahlung auch während der dreimonatigen Testphase zu: "Apple Music wird die Künstler für das Streaming bezahlen, sogar während der für die Kunden kostenlosen Testphase."

Im Folgenden stellte Cue außerdem sicher, dass Apple die Meinung der Musiker wichtig sei, die bei Apple Music gefeatured werden: "Wir hören Euch, Taylor Swift und Indie-Künstler. Liebe, Apple." Ob dies nun bedeutet, dass Taylor Swift ihr aktuelles Album "1989" doch noch für den Streaming-Dienst zur Verfügung stellen wird, ist bislang nicht bekannt. Erst vor Kurzem war an die Öffentlichkeit gedrungen, dass zum Start von Apple Music alle Alben der Musikerin bereitstehen – bis auf "1989".

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