Apple updatet MacBook-Reihe: Mehr Akku, neue Prozessoren und vieles mehr

Apple MacBook (2016) Vignette
Apple MacBook (2016) Vignette (© 2016 Apple )
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Das dünnste MacBook-Modell erhält eine Generalüberholung: Wie Apple in einer Pressemitteilung verkündet, ist das MacBook (2015) ab sofort mit aktualisierter Hardware erhältlich. Sowohl die Prozessoren, der Speicher als auch die Akkuleistung wurden verbessert. Außerdem ist das Notebook nun in einer neuen Farbvariante erhältlich.

Das neue MacBook (2016) steckt nach wie vor in einem Unibody-Gehäuse aus Aluminium, ist aber nun außer in den Farben Silber, Gold und Space Grau auch in der Variante Roségold zu haben – wie etwa auch das iPhone 6s oder das iPhone SE. Im Innern kommen nun die aktuellen Intel-Core-M-Prozessoren der sechsten Generation mit bis zu 1,3 GHz Takt zum Einsatz. Im Turbo-Modus lassen sich die CPUs kurzzeitig auf bis zu 3,1 GHz hochtakten. Außerdem soll die integrierte Intel HD Graphics 515-GPU für eine im Vergleich zum Vormodell 25 Prozent bessere Grafikleistung sorgen.

Schnellerer Speicher und längere Laufzeit

Auch der Arbeitsspeicher soll nun mit einer Anbindung von 1866 MHz für eine deutlich höhere Leistung sorgen, unterstützt von ebenfalls im Vergleich zum Vormodell beschleunigten SSD, welche per PCIe-Bus angebunden ist. Des Weiteren gehören nun 8 GB RAM zur Standard-Ausstattung des neuen MacBook. Der Akku soll nun für deutlich höhere Laufzeiten sorgen: Mit einer Ladung verspricht Apple bis zu 10 Stunden drahtloses Webbrowsing oder 11 Stunden iTunes-Filmwiedergabe.

Das neue MacBook (2016) ist ab heute, dem 19. April 2016, bei Apple und einen Tag später bei autorisierten Händlern verfügbar. In der günstigsten Konfiguration mit 1,1 GHz Dualcore-Prozessor, 8 GB RAM und 256 GB SSD kostet das 12-Zoll-Notebook 1449 Euro. Das teurere Modell mit 1,2 GHz-CPU, 8 GB RAM und 512 GB SSD ist für 1799 Euro zu haben. Beim Kauf in Apples Online-Store könnt Ihr für den Prozessor, den Speicher oder die SSD noch andere Ausführungen wählen, die sich dann allerdings auf den Gesamtpreis niederschlagen. Falls Ihr einen ersten Eindruck vom MacBook gewinnen wollt, könnt Ihr dies mithilfe unseres Kurztests des Vormodells.

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