Apple Watch: Wie KI das Gesundheitstracking stark verbessern wird

Die Apple Watch als Arzt
Die Apple Watch wird immer mehr zum Gesundheitsexperten (© 2025 KI-Kreation )

Apple hat ein KI-Modell entwickelt, das künftig helfen könnte, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen – allein anhand eures Alltagsverhaltens. In einer neuen Studie zeigt sich, dass die Apple Watch dafür schon heute die nötigen Daten sammelt. Noch ist das Ganze aber reine Forschung und keine angekündigte Funktion.

Im Zentrum der Untersuchung steht das sogenannte "Wearable Behavior Model" (WBM). Dabei handelt es sich um ein KI-Modell, das auf Daten von Apple-Watch-Nutzern basiert – allerdings nicht auf klassischen Messwerten wie Puls oder Blutsauerstoff. Stattdessen analysiert das System, wie ihr euch über längere Zeit hinweg bewegt, schlaft oder trainiert. Diese Verhaltensmuster liefern Hinweise auf euren Gesundheitszustand – und laut Studie oft sogar bessere als direkte biometrische Daten.

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Wenn Verhalten mehr verrät als Sensoren

Das Wearable Behavior Model erkennt keine Krankheiten in Echtzeit, sondern sucht nach Veränderungen, die sich über Tage oder Wochen abzeichnen. Die Forschenden sprechen von "statischen Gesundheitszuständen" wie etwa der Einnahme bestimmter Medikamente – aber auch von vorübergehenden Problemen wie Schlafstörungen oder Infekten. Frühe Hinweise auf eine Schwangerschaft konnte das System in Kombination mit klassischen Messwerten sogar mit bis zu 92 Prozent Genauigkeit liefern.

Die Grundlage dafür: über 2,5 Milliarden Stunden Bewegungsdaten aus Apples groß angelegter "Heart and Movement"-Studie mit mehr als 160.000 freiwilligen Teilnehmern. Das KI-Modell nutzt eine sogenannte Zeitreihen-Architektur, die langfristige Verhaltensänderungen analysiert – statt nur auf spontane Ausschläge zu reagieren.

Kommt das Feature bald aufs Handgelenk?

So beeindruckend die Ergebnisse auch sind: Ob und wann Apple das Wearable Behavior Model in die Apple Watch integriert, steht noch in den Sternen. Die Studie zeigt aber, welches Potenzial in den bereits vorhandenen Funktionen der Uhr steckt – und dass es für clevere Gesundheitsanalysen nicht zwingend neue Sensoren braucht.

Für euch heißt das: Eure Apple Watch könnte in Zukunft deutlich mehr leisten als bisher. Nicht durch neue Hardware, sondern durch eine smarte Auswertung eurer Alltagsdaten. Noch ist das Zukunftsmusik – aber eine ziemlich spannende.

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