Apple Watch: Zum Release mit über 5 Millionen Geräten

Welche Stoppuhr darf es denn sein?
Welche Stoppuhr darf es denn sein? (© 2014 Apple )
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Langsam aber sicher rückt der Release der Apple Watch näher. Im Zuge dessen will das Wall Street Journal Informationen zu Apples Produktionsplänen von einer mit dem Prozess vertrauten Quelle erfahren haben.

Wohl kaum ein Wearable wird so heiß erwartet wie die Apple Watch, welche im April endlich auf den Markt kommen soll. Nun sind neue Zahlen zur Produktion durchgesickert, aus denen sich die Nachfrage nach der Smartwatch aus Cupertino in etwa herauslesen lässt. So soll Apple seine Lieferanten in Asien damit beauftragt haben, von allen drei Apple Watch-Modellen zusammen zwischen fünf und sechs Millionen Exemplare zu produzieren. Das klingt im ersten Augenblick nicht viel für Apple-Verhältnisse, doch der Eindruck täuscht.

Schlägt die Apple Watch das iPad?

Denn mit über fünf Millionen Geräten würde die Startauflage der Apple Watch tatsächlich sogar noch etwas höher ausfallen als JP Morgan vor Kurzem noch geschätzt hat. Apple verspricht sich offenbar einen größeren Erfolg als bei der Einführung seines letzten großen neuen Produktes  dem iPad. Das Tablet verkaufte sich in den ersten sechs Monaten nach seinem Release im April 2010 7,5 Millionen Mal.

Und auch die Analysten gehen von einem durchschlagenden Erfolg der Apple Watch aus. So rechnet JP Morgan beispielsweise mit 26,3 Millionen verkauften Geräten bis zum Jahresende. Ein Großteil der Käufer würde dabei auf das 349 Dollar teure Sport Edition-Modell zurückgreifen. Das scheint auch Apple zu ahnen, denn die Hälfte der genannten fünf bis sechs Millionen Apple Watches soll aus dem Einstiegsmodell bestehen. Ob sich das Wearable tatsächlich zum nächsten Mega-Erfolg für das Unternehmen mausert, wird sich im Laufe des Jahres zeigen.

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