Apple will in Frankreich bessere iPhone-Kameras entwickeln

iPhone 6s, Plus
iPhone 6s, Plus (© 2015 Apple )
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Apple soll in Frankreich ein neues Forschungszentrum eröffnet haben: Gerüchten zufolge habe das Unternehmen aus Cupertino in Grenoble im Südosten von Frankreich ein großes Gebäude gekauft. Darin sollen neue Technologien für iPhone-Kameras entwickelt werden.

Das besagte Gebäude in Grenoble soll eine Grundfläche von 800 Quadratmetern aufweisen und 30 Apple-Mitarbeitern Platz bieten, berichtet AppleInsider unter Berufung auf die französische Webseite Ledauphine. In der Einrichtung sollen in erster Linie Bildsensoren entwickelt werden, die in zukünftigen iPhones und iPads zum Einsatz kommen sollen. Apple habe sich für diesen Ort entschieden, da dort auch die Firma STMicroelectronics vertreten sei, ein Zulieferer für verschiedene iPhone-Komponenten wie zum Beispiel das Gyroskop.

Kamera wird zum "Key Selling Point"

Im iPhone 6s besitzt das Gyroskop auch eine besondere Bedeutung für die Kamera, da dieses in Kooperation mit dem Motion-Koprozessor für einen Ausgleich sorgt, wenn das Smartphone beim Filmen bewegt wird. Auch für die Zusammensetzung von Einzelbildern zu einer Panoramaaufnahme ist das Gyroskop wichtig.

Stetig verbesserte Kameras sind für Apple zu einem wichtigen Feature geworden, um seine Vorzeigemodelle zu bewerben. Darauf deutet nicht zuletzt auch die bekannte "Shot on iPhone"-Kampagne hin, die in den letzten Monaten deutlich ausgeweitet wurde. Wann mit Ergebnissen aus der neuen Forschungseinrichtung zu rechnen ist, kann derzeit nur vermutet werden. Möglicherweise sehen wir neue Technologien aber bereits in der iPhone-Kamera für das Jahr 2017.

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