Apple soll die Produktion des Adapters für den "Lightning auf 3,5-mm-Kopfhöreranschluss" eingestellt haben. Im offiziellen Apple-Store wird er als ausverkauft gelistet.
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Als Apple mit dem iPhone 7 den Klinkenanschluss gestrichen hat, war der Aufschrei damals groß. "Erwartet Apple, dass wir nun alle teure Bluetooth-Kopfhörer kaufen?" – so oder so ähnlich haben viele reagiert. Doch Apple war fair und legte noch bis zum iPhone X einen Adapter für Lightning auf 3,5 mm bei. Danach konnte man ihn nur noch im Apple-Store nachkaufen. Doch damit ist nun offenbar ebenfalls Schluss.
Ausverkauft im Apple-Store
MacRumors zufolge soll Apple die Produktion des Adapters eingestellt haben. Bestätigt hat der iPhone-Hersteller das nicht, aber im Apple-Store wird das Hilfsmittel inzwischen als "ausverkauft" gelistet. Mit anderen Worten: Es ist davon auszugehen, dass es schon bald nicht mehr angezeigt wird.
Das ist aber kein Grund, in Panik zu geraten. Wer noch ein iPhone mit Lightning-Anschluss sowie die klassischen Ear Buds mit Klinkenkabel besitzt, der kann einen entsprechenden Adapter nach wie vor bei Drittanbietern kaufen. Die Alternativen von anderen Herstellern sind ohnehin um einiges günstiger als das, was Apple angeboten hat.
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Warum das Ende des Adapters kein Drama ist
Nun kann man behaupten, dass Apple einfach so einen wichtigen Adapter aus dem Sortiment streicht. Ein Grund zum Aufregung?
Ich persönlich sehe die Sache recht gelassen. Apple ist bereits mit der iPhone-15-Reihe auf USB-C umgestiegen und hat einen entsprechenden Adapter für USB-C auf Klinke nachgereicht. Für alle, die Musik über kabelgebundene Kopfhörer hören wollen.
Abgesehen davon ist der Hersteller bei seinen eigenen Kopfhörern längst komplett auf Bluetooth umgestiegen. Die alten Ear-Buds-Modelle bietet Apple nicht mehr an, nur noch die AirPods. Es bringt wenig, veraltete Hardware von Generation zu Generation mitzuschleifen. Irgendwann ist halt Schluss.
Und wer tatsächlich noch sowohl ein iPhone mit Lightning-Port als auch Kopfhörer mit Klinkenstecker nutzt, der kann wie oben erwähnt problemlos auf die große Auswahl an Produkten von Dritten zurückgreifen oder notfalls gebrauchte Apple-Hardware kaufen.
