Samsung spendiert seinem nächsten Flaggschiff-Phablet, dem Galaxy Note 7, offenbar wirklich satte 64 GB Speicher. Dies geht laut eines Berichts von SamMobile zumindest aus einem Bild hervor, das von einem koreanischen Mobilfunkanbieter geleakt worden sein soll.
In der abgebildeten Übersicht ist klar zu erkennen, dass auf die Modellnummer des Samsung Galaxy Note 7 noch der Hinweis auf die Speichergröße von 64 GB folgt. Weitere Ausgaben mit 32 Gigabyte oder 128 GB sind nicht zu sehen. Die wahrscheinlichste Erklärung hierfür ist wohl, dass Samsung wie beim Galaxy S7 nur eine Speichervariante anbieten wird, die dafür aber zusätzlich über einen microSD-Slot zur Erweiterung verfügt.
Zieht Apple nach?
Im Gegensatz zum Galaxy S7 würde das Galaxy Note 7 dann doppelt so viel Speicher in der Standardausführung mitbringen, was angesichts des angeblich hohen Preises nur angebracht wäre. Ob das neue High-End-Phablet auch außerhalb Koreas standardmäßig mit 64 GB ausgestattet sein wird, ist allerdings weiterhin unklar. Das Galaxy S6 bot Samsung beispielsweise nur in manchen Ländern auch mit 128 GB an. Das Smartphone von Anfang 2015 bot allerdings auch keinen microSD-Slot.
Sollte das Galaxy Note 7 wirklich mit 64 GB internem Speicher und einem zusätzlichen Kartenschacht zur Speichererweiterung angeboten werden, würde dies auch den Druck auf Apple erhöhen. Selbst das aktuelle iPhone 6s bringt in der Einsteigerausführung lediglich 16 GB mit, die auch nicht erweitert werden können. Hoffnung lassen allerdings die Gerüchte aufkommen, laut denen Apple das Einsteigermodell des vermeintlichen iPhone 7 mit 32 oder sogar ebenfalls mit 64 GB ausstatten könnte.