Samsungs Galaxy Note 7 ist nicht das am allerbesten gehütete Geheimnis in diesem Jahr. Nach etlichen anderen Leaks bestätigt ein Eintrag im chinesischen Mikroblogging-Netzwerk Weibo das, was bereits der Leak-Experte Evan Blass verraten hat. Zusätzlich nennt die Quelle aber beispielsweise auch Daten zur Speicherausstattung.
Sollte der für gewöhnlich sehr gut informierte Blass recht behalten, wird Samsung das Galaxy Note 7 mit einem Iris-Scanner ausstatten, in drei verschiedenen Farben anbieten und mit einem Speicherkarten-Slot bestücken. Der neueste Leak aus China lässt trotz der Möglichkeit zur Speichererweiterung auch mehrere Varianten mit unterschiedlich großem internen Speicher erwarten.
Bis zu 512 GB Speicher?
So soll das Galaxy Note 7 angeblich nur in der Fassung mit dem kleinsten Speicher 64 GB an Daten aufnehmen. Zusätzlich sollen auch Modelle mit 128 GB und 256 GB Speicher geplant sein. In Kombination mit einer 256 GB-Speicherkarte erhielten Besitzer der 256-GB-Variante demnach 512 GB Speicher für Musik, Fotos, Videos und Apps. Interessant ist zudem, dass wie im OnePlus 3 satte 6 GB Arbeitsspeicher verbaut sein sollen. Damit wäre das 5,7-Zoll-Phablet unter den Samsung-Smartphones das Modell mit dem größten RAM – und übrigens soll es auch das erste mit einem USB-Typ-C-Anschluss sein.
Weitere Daten, die der Eintrag bei Weibo verrät, betreffen den Akku, den S Pen und die Software. Angeblich soll Samsung so zum Beispiel ein neues "Grace"-User Interface für Android 6.0.1 entwickelt haben. Auch der S Pen-Eingabestift soll offenbar komplett überarbeitet worden sein. Beim Akku soll Samsung angeblich den Trend der kleiner werdenden Akkus stoppen wollen. Während der Akku im Galaxy Note 5 mit 3.000 mAh kleiner (aber ausdauernder) war als der im Note 4, soll der des Galaxy Note 7 mit 4000 mAh wieder deutlich an Kapazität hinzugewinnen.