Das Galaxy Note 7 darf vermutlich nicht nur mittels einer klassischen Wischgeste nach einem bestimmten Muster, mit einem Zahlencode oder per Fingerabdrucksensor entsperrt werden, sondern auch über einen Irisscanner, der Eure Augen überprüft. Wie GizmoChina berichtet, sind beim chinesischen Mikroblogging-Dienst Weibo nun Fotos aufgetaucht, die schon zeigen sollen, wie das Feature verwendet wird.
Auf dem Bild links oben soll ein Prototyp des Galaxy Note 7 zu sehen sein, der aktuell zwei Möglichkeiten zum Entsperren anbietet. Im unteren Bereich kann der Nutzer die dafür konfigurierte Wischgeste nachzeichnen, im oberen Abschnitt sind zwei Kreise zu sehen, die offenbar der Positionierung der Augen vor dem Irisscanner dienen.
Irisscanner soll auch nachts gut funktionieren
An dem rot leuchtenden Punkt am oberen Rand des Galaxy Note 7 ist zu erkennen, dass Samsung offenbar auf einen Infrarot-Irisscanner setzt. Dies soll es ermöglichen, dass die Entsperrmethode auch nachts und bei sehr wenig Licht problemlos funktioniert. Die zusätzliche Öffnung für den Irisscanner war einer der ersten Anhaltspunkte, die auf das neue Sicherheitsfeature im Galaxy Note 7 hinwiesen.
Auf der rechten Seite sehen wir vermutlich die Konfigurationsanleitung für den Irisscanner. Darauf deutet die recht genaue Angabe hin, laut der sich die Augen des Nutzers etwa 23 bis 25 Zentimeter vor dem Smartphone befinden sollten. Wahrscheinlich besteht Samsungs Technik hier auf einen so genauen Abstand, um die Merkmale der Augen möglichst exakt erkennen zu können. Der Abgleich während des eigentlichen Entsperrvorgangs wird vermutlich auch aus näheren Entfernungen funktionieren und in etwa so schnell vonstatten gehen wie auch die Erkennung des Fingerabdrucks.