Vor gut einer Woche tauchte das generalüberholte Galaxy Note 7 in der Datenbank der Wi-Fi Alliance auf, nun wurde das Smartphone auch von der US-Prüfeinrichtung FCC zertifiziert. Der Release des neuen alten High-End-Phablets könnte also unmittelbar bevorstehen.
Die Varianten des Galaxy Note 7, die von der FCC geprüft wurden, tragen die Modellbezeichnungen SM-N935S, SM-935K und SM-935L. The Android Soul zufolge kennzeichnen sie die Ausführungen für die drei südkoreanischen Mobilfunkanbieter SK Telecom, KT Corporation und LG Uplus. Samsung will das Phablet in seinem Heimatland zum Release angeblich in Coral Blue, Schwarz, Weiß und Silber anbieten.
Wo erscheint es noch?
Während der Eintrag in der FCC-Datenbank also nur Aufschluss über die südkoreanischen Ausführungen des generalüberholten Galaxy Note 7 gibt, bleibt weiter unklar, wo das Phablet noch wieder auf den Markt gebracht werden soll. Aus den Daten der Wi-Fi Alliance schien hervorzugehen, dass Samsung auch einen Release in weiteren Ländern und womöglich sogar in Deutschland planen könnte. Bis jetzt hat der Hersteller sich aber nicht offiziell zu seinen Plänen bezüglich des Premium-Smartphones geäußert.
Sollte das generalüberholte Galaxy Note 7 auch in Deutschland erscheinen, wäre die Frage nach dem Startpreis eine besonder spannende. Gerüchten zufolge soll der bei 799 Euro liegen, doch scheint dieser Preis nicht nur angesichts der Vorgeschichte und des Alters etwas hoch. In Südkorea soll die Neuauflage des Note 7 mit dem kleineren 3200-mAh-Akku anstelle von umgerechnet etwa 790 Euro – dem Preis für das Original zum Release – nun um die 560 Euro kosten.