Nach dem Ende des Galaxy Note 7 gilt es für Samsung nun, die bereits verteilten Geräte zurückzuholen. Dafür versendet das südkoreanische Unternehmen laut XDA Developers "Note 7 Return Kits", von denen sie offenbar schon selber eines bekommen haben. Der Inhalt dieses Paketes zeigt: Samsung geht auf Nummer sicher.
In dem Paket befinden sich ganze vier Verpackungen für das Galaxy Note 7, die in ihrem Aufbau etwas an eine Matroschka-Puppe erinnern: Zuerst nehmt Ihr einen Antistatik-Beutel, in den Ihr das Gerät verpackt. Danach wird das Smartphone in zwei Papp-Schachteln verstaut, die letztendlich in eine thermisch isolierte Box gelegt werden. Damit sollte das ehemalige Top-Phablet eine Heimreise möglichst ohne Explosionen antreten können.
Einpacken mit Handschuhen
Dem Paket liegen außerdem noch Sicherheits-Handschuhe bei, die Ihr zum Verpacken des Galaxy Note 7 nutzen könnt. Was zuerst nach einer übertriebenen Schutzmaßnahme klingt, hat letztendlich einen ganz anderen Grund: Die Handschuhe sind nicht dafür da, um Euch vor Verbrennungen zu schützen, sondern um allergische Reaktionen mit den Verpackungsmaterialien zu vermeiden.
Abschließend soll sich auf dem Beilage-Blatt auch der Hinweis befinden, dass dieses Paket nicht per Flugzeug transportiert werden darf – wegen der Tendenz zum Explodieren, versteht sich. So übertrieben oder unterhaltsam manch einer dieses Paket auch finden mag: Samsung nimmt den Rückruf sehr ernst. Und das ist nach dem ganzen Debakel gut so. Wenn Ihr Euer Galaxy Note 7 zurückgebt, habt Ihr aktuell die Wahl zwischen einer kompletten Rückerstattung des Kaufpreises oder einen Tausch gegen das Galaxy S7 oder Galaxy S7 Edge.