Samsungs neues Edel-Phablet erfreut sich in Südkorea offenbar großer Beliebtheit. Allein am ersten Tag der Vorbesteller-Phase gingen anscheinend fast 400.000 Bestellungen ein. Der hohe Verkaufspreis des Galaxy Note 8 scheint also zumindest Early Adopter nicht abzuschrecken.
In Samsungs Heimatmarkt lässt sich das Galaxy Note 8 seit gestern vorbestellen. Wie ZDNet berichtet, wurden fast 395.000 Geräte bereits reserviert. Damit sei das Phablet schon jetzt erfolgreicher als das Vorgängermodell, das offenbar über einen Zeitraum von 13 Tagen lediglich 380.000 Mal in Südkorea vorbestellt wurde. Die Pre-Order-Phase für das Galaxy Note 8 läuft in Samsungs Heimat noch bis zum 14. September 2017.
Basisvariante sehr beliebt
Das mit Abstand beliebteste Galaxy Note 8 sei bislang die Variante mit 64 GB internem Speicher. Immerhin 65 Prozent aller Kunden entschieden sich demnach für das Basismodell, alle anderen Nutzer bestellten wohl die 265-GB-Ausführung. Außerdem seien Deep Blue Sea und Midnight Black die populärsten Farbvarianten.
Nach dem Akku-Fiasko beim Galaxy Note 7 ist der erfolgreiche Verkaufsstart des Galaxy Note 8 für Samsung überaus wichtig. Denn für den Hersteller geht es auch darum, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Die ersten Zahlen sprechen nun dafür, dass Samsung dies gelingen könnte.
Zwar dürfte es Samsung freuen, dass trotz der hohen Anschaffungskosten so viele Vorbestellungen eingegangen sind, doch dies hat womöglich Konsequenzen für die Nutzer: Wenn sich ein höherer Preis kaum spürbar auf die Verkaufszahlen auswirkt, könnte der Hersteller auch die Preise für seine nächsten Top-Smartphones im Jahr 2018 weiter anheben. Hierzulande kostet das Galaxy Note 8 zur Veröffentlichung Mitte September 2017 knapp 1000 Euro und ist damit rund 150 Euro teurer als sein Vorgänger zur Markteinführung.