Kommt Samsungs Galaxy Note FE doch noch in Europa auf den Markt? Dieses Gerücht macht derzeit die Runde - angeblich habe die zuständige Zertifizierungsbehörde FCC die entsprechende Variante sogar schon überprüft. Bis jetzt war ein Release hierzulande ausgeschlossen worden.
Das Samsung Galaxy Note FE, eine Überarbeitung des gescheiterten Galaxy Note 7, hat die Überprüfung durch die Zertifizierungsbehörde FCC längst bestanden. Nun sieht es laut GSMArena aber so aus, als wären weitere Ausgaben des Smartphones getestet worden, welche die Modellnummern SM-N935F und SM-N935FD tragen. Dies könnte ein Hinweis auf die europäische Ausgabe des Phablets sein: Samsungs Premium-Smartphones für den hiesigen Markt tragen nämlich allesamt eine Modellnummer, die mit einem "F" endet. Das Galaxy Note 7 trug zum Release in Europa beispielsweise die Kennung "SM-N930F".
Mehr Geräte als geplant
Bis jetzt war man davon ausgegangen, dass das Phablet nur in Südkorea in den Verkaufsregalen stehen wird. Ursprünglich sollte die Neuauflage des Note 7 schon Ende Juni auf den asiatischen Markt kommen. Dann machten Gerüchte die Runde, dass sich der Release auf Anfang Juli verschieben werde. Der Grund dafür sei die Menge an verfügbaren Geräten: Statt nur 150.000 Einheiten sollten nun doch 450.000 produziert werden.
Das Galaxy Note FE wird allerdings wohl kein Schnäppchen: Der Preis soll in Südkorea umgerechnet etwa 580 bis 600 Euro betragen. Dafür könnte das aufpolierte Smartphone den digitalen Assistenten Bixby integriert haben – ein Feature, das bisher nur in Ansätzen beim Galaxy S8 mit an Bord ist. Außerdem soll der Akku kleiner sein als der des Originals. Wir sind gespannt, ob das High-End-Phablet von 2016 auch nach Deutschland kommt und was es dann kosten wird.