Galaxy S6: In Südkorea hinter den Verkaufserwartungen

Samsung Galaxy S6 und Samsung Galaxy S6 edge
Samsung Galaxy S6 und Samsung Galaxy S6 edge (© 2015 CURVED )
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Keine Absatzrekorde für Galaxy S6 und Galaxy S6 edge: Offenbar mussten die ersten Zahlen zu den Verkäufen der neuen Top-Smartphones von Samsung nach unten korrigiert werden. Demnach wurden seit dem Release am 10. April erst 200.000 Einheiten der beiden Geräte verkauft.

Zuvor war die Zahl von 300.000 Vorbestellungen veröffentlicht worden – und hatte Samsung zu der Annahme verleitet, insgesamt rund 70 Millionen Einheiten des Galaxy S6 und seines Ablegers verkaufen zu können. Doch diese Zahlen waren offenbar nicht genau, berichtet nun Yonhap News. Erste Analysen waren sogar nur von 80.000 verkauften  Einheiten ausgegangen; in diese waren allerdings auch nur Offline-Verkäufe eingeflossen.

Kein Grund zur Sorge?

Offenbar sind neue Regularien in Südkorea bezüglich Zuschüssen von Mobilfunkunternehmen mitverantwortlich für den schleppenden Start von Galaxy S6 und S6 edge. So soll die zuständige Behörde derzeit sehr genau darauf achten, dass die Anbieter der Geräte sich mit ihren Zuschüssen für die Kunden in legalem Rahmen bewegen – offenbar hatten sie in der Vergangenheit in diesem Bereich übertrieben, um die Konkurrenten auszustechen, wodurch gerade nach dem Release eines neuen Smartphones die Verkaufszahlen nach oben geschnellt waren.

Da viele Anbieter der beiden Samsung-Smartphones den legalen Rahmen für Zuschüsse aber bislang noch nicht ausgeschöpft hätten, gehen die Mobilfunkunternehmen davon aus, dass mit weiter sinkenden Kaufpreisen die Absatzzahlen von Galaxy S6 und S6 edge nach oben gehen.

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