Google hat seine bekannte Karten-App Google Maps offenbar mit einem neuen Feature versehen, wie Android Police berichtet. Damit soll sich die Verwendung der Mobilfunkverbindung weiter einschränken lassen, wenn Ihr über eine WLAN-Verbindung verfügt und diese eigentlich gar nicht genutzt werden soll.
Der neue WLAN-Modus befindet sich in den App-Einstellungen von Google Maps und lässt sich dort einfach über einen kleinen Schalter aktivieren. Einmal umgelegt, wird die Datenübertragung über eine möglicherweise bestehende Mobilfunkverbindung massiv eingeschränkt. Zwar sollte man meinen, dass die Verbindung sogar ganz eingestellt wird, doch werdet Ihr bei der ersten Aktivierung des neuen Modus darauf hingewiesen, dass weiterhin kleine Datenmengen übertragen werden können, sofern denn eine Verbindung besteht.
Aktuelle Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln
Natürlich konntet Ihr bereits Karten für die Offline-Nutzung in Google Maps speichern, jedoch hat die Anwendung die Angewohnheit, eine bestehende Mobilfunkverbindung dennoch zu verwenden. Ihr braucht allerdings keine Angst zu haben, dass Ihr bei ausgeschaltetem Daten-Roaming im Ausland deswegen eine hohe Rechnung präsentiert bekommt. Google Maps verwendet Eure Mobilfunkleitung nur, wenn sie verfügbar ist. Im Ausland müsstet Ihr also schon das Daten-Roaming aktiviert haben, damit Google Maps Euer Download-Kontingent belastet.
Eine weitere Verbesserung, die zumindest kurzfristig bei Nutzern von Google Maps aufgetaucht sein soll, betrifft die Navigation mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die App soll demnach Nutzer über etwaige Verspätungen auf der von ihnen gewählten Route hingewiesen haben. Der neue Wi-Fi-Modus wird aktuell offenbar in Wellen an mehr und mehr Nutzer verteilt. Ihr könnt in den Einstellungen von Google Maps überprüfen, ob die Aktualisierung bereits bei Euch angekommen ist.