Dient das Huawei P20 Pro als Vorbild? Im Netz sind neue mutmaßliche Details über das exzellenten Bilder bekannt ist. Auch zum Chipsatz des Geräts gibt es Neuigkeiten.
Details über die verbauten Kameras des Huawei Mate 20 Pro und Mate 20 soll die chinesische Webseite QQ von Personen aus der Zuliefererkette erhalten haben, berichtet GizmoChina. Laut dem Bericht könnte das Mate 20 über drei Linsen verfügen, die mit 12, 20 und 8 Megapixeln auflösen. Die Pro-Variante soll hingegen sogar 40, 20 und 8 Megapixel mitbringen – diese Auflösungen bietet auch schon die Triple-Kamera des Huawei P20 Pro.
Kamera von Leica, Sensoren von Sony
Für die Entwicklung der Kameras des Mate 20 und Mate 20 Pro war wohl erneut Leica zuständig. In den Modelle sollen außerdem die Kamerasensoren IMX300 und IMX600 verbaut werden, die von Sony stammen. Die dritte Linse soll jeweils ein Teleobjektiv sein. Trotz dieser Kamera-Ausstattung sollen die Vorzeigemodelle aber nicht wesentlich teurer als ihre Vorgänger werden. Das liegt dem Bericht zufolge auch daran, dass der Preis des Triple-Kamera-Moduls vermutlich von 60 auf 40 US-Dollar sinken wird, wodurch der Einbau für den Hersteller günstiger sein dürfte.
Huawei Mate 20 und Mate 20 Pro nutzen vermutlich den Top-Chipsatz Kirin 980, der wohl Ende August bereits enthüllt wird. Das Huawei Mate 20 Pro könnte zudem über eine neue Schnellladetechnologie verfügen: Gerüchten zufolge hat der Hersteller ein 40-Watt-Netzteil zertifizieren lassen, das Smartphones schneller mit Energie versorgen dürfte. Zum Vergleich: Das P20 Pro könnt ihr maximal mit einer Leistung von 22,5 Watt laden.
Wie P20 und P20 Pro sollen die neuen Mate-Modelle eine Notch besitzen. Ein Fingerabdrucksensor im Display sei ebenso möglich. Mehr erfahren wir voraussichtlich im Oktober: In dem Monat werden die Smartphones vermutlich enthüllt – an der Seite des Mittelklasse-Ablegers Huawei Mate 20 Lite.