Das dürfte die Nutzer von iPhones oder iPads mindestens kurz aufschrecken lassen: Apple rollt ein folgenschweres Update von iAd Producer aus. Version 4.2 der Software ermöglicht Anwendern nun die bequeme Erstellung von Vollbildreklame für iOS-Systeme.
Werbung ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Sie hilft mitunter dabei, Kosten für Apps zu senken oder Programme auch komplett kostenlos anzubieten. Aber jeder kennt es: Zu viel Werbung geht auf das Datenvolumen und letzten Endes auf die Nerven. Apple dürfte mit dem jüngsten Update der Banner-Entwicklersoftware iAd Producer für Ärger auf Verbraucherseite sorgen – und für strahlende Gesichter auf Seite der Entwickler.
Maximaler Platz für Werbebanner
Mit iAd Producer 4.2 sind nun großflächige Reklameeinblendungen möglich. So groß, dass sie die gesamte Display-Größe von iPhone oder iPad in Beschlag nehmen. Heise berichtet darüber hinaus von zusätzlichen Exportfunktionen. Arbeitsabläufe werden damit beschleunigt. Projekte lassen sich bequem zur iAd Workbench zwecks Kampagnengenerierung exportieren und in der optimierten Assets-Seitenleiste organisieren. Voll im Bilde war Apple auch hinsichtlich der Fehleranfälligkeit von iAd Producer: Das Update merzt ein paar nicht näher genannte Macken in der Software aus.
Übrigens: iAd Producer kostet nichts und wird von Apple direkt mit zahlreichen Vorlagen für die Produktion von Werbebannern ausgeliefert. Allerdings setzt die Software voraus, dass Ihr Mitglied im Entwicklerprogramm von Apple seid.