Der iMac Pro kommt endlich in den Handel: Gut ein halbes Jahr nach der Vorstellung im Rahmen der WWDC 2017 hat das Unternehmen aus Cupertino endlich einen Termin für den Verkaufsstart verraten. Auf Apples Webseite für den Hochleistungs-iMac ist nun zu lesen: "Erhältlich ab 14. Dezember".
Da der iMac Pro also Mitte Dezember 2017 "erhältlich" sein soll, dürfen wir wohl von einer direkten Verfügbarkeit und nicht vom Start einer Vorbestellerphase ausgehen. Ob Apple das Gerät auch noch vor Weihnachten ausliefern kann, erfahren wir wohl erst am 14. des Monats, andererseits handelt es sich bei dem iMac Pro auch nicht gerade um das klassische Weihnachtsgeschenk.
Ab 4999 Dollar
Mit seinem Startpreis von 4999 Dollar ist der neue High-End-iMac wohl maximal ein Geburtstagsgeschenk, das sich vor allem Grafikdesigner, Musiker, Software-Entwickler, Wissenschaftler und Videobearbeiter selbst machen – und zwar, um damit zu arbeiten. Der Computer unterstützt bis zu 128 GB RAM und 18 CPU-Kerne. Das ist keine Ausstattung für einen Gaming-PC oder einen einfachen Bürorechner, sondern für eine echte Arbeitsmaschine.
Die genauen Preise in Euro sind bisher nicht bekannt und werden ebenfalls am 14. Dezember 2017 bekannt gegeben. Auch wenn so hohe Preise im Segment von Workstations nicht ganz so besonders sind, fragen wir uns doch, wie viel Apple für die "Vollausstattung" abruft. Schätzungen zufolge könnten es mehr als 17.000 Dollar sein.