Eine neue Generation des MacBook Pro könnte am 5. Juni vorgestellt werden – der Chiphersteller Intel denkt aber schon mindestens eine Generation weiter: Während der Computex-Messe in Taiwan hat Intel verraten, mit was für einer Leistungssteigerung bei der zukünftigen "Coffee Lake"-Prozessorgeneration gerechnet werden darf.
Das MacBook Pro für 2018 könnte im Vergleich zur kommenden Generation noch einmal einen deutlich spürbaren Leistungssprung hinlegen. Während eines Treffens mit Investoren im Februar 2017 hatte Intel noch angekündigt, dass die "Coffee Lake"-CPU etwa 15 Prozent schneller als ihr Vorgänger sein wird. AppleInsider zufolge gab es auf der Computex-Messe in Taiwan nun eine neue Prognose, laut der es sogar 30 Prozent an Mehrleistung mit einer möglichen Abweichung von 7 Prozent nach oben oder unten werden könnten.
Erst kommen MacBooks mit "Kaby Lake"
Intel plane den Release der schnellen "Coffee Lake"-CPU derweil für die zweite Hälfte von 2017. Erste Geräte soll es aber wohl erst Ende 2017, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft geben. Das erste MacBook Pro mit solch einem flotten "Coffee Lake"-Chip wird demnach wohl das Modell für 2018, das vielleicht aber noch Ende 2017 vorgestellt werden könnte.
Die aktuelle Generation des MacBook Pro, die erstmals auch mit einer Touch-Bar anstelle der Funktionstasten zu haben ist, läuft noch mit der sechsten Prozessorgeneration von Intel, die den Codenamen "Skylake" trägt. Gerüchten zufolge soll Apple bereits am 5. Juni während der WWDC-Keynote neue MacBook Pro-Modelle sowie ein frisches MacBook mit 12-Zoll-Display vorstellen, in denen dann die siebte Chipgeneration namens "Kaby Lake" zum Einsatz kommt. Bei dem "Coffee Lake"-Chip handelt es sich dann um die achte Generation. Ihr Nachfolger soll wiederum "Cannon Lake" heißen und im nächsten Jahr erscheinen.