Ist das iPhone 6 Plus etwa doch zu groß für die durchschnittliche Hosentasche? Wenige Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart mehren sich im Internet die Stimmen von kritischen Nutzern, die über verbogene Smartphones berichten.
Das iPhone 6 Plus ist mit seinem 5,5 Zoll-Display eigentlich nicht mehr für die Hosentasche geeignet. Nutzer, die das Phablet trotzdem in die Tasche steckten, mussten nun anscheinend die unliebsame Erfahrung machen, dass das Smartphone sich auch verbiegen kann. Im Forum von MacRumors mehren sich zumindest die Stimmen von Käufern, deren iPhones angeblich bereits kurz nach dem Kauf deutliche Rundungen aufweisen sollen. Ein griffiger Titel für die angebliche Verformung ist auch schon gefunden: Bentgate.
iPhone 6 Plus angeblich nach wenigen Stunden verbogen
So schreibt beispielsweise Foren-Nutzer Hanzoh, dass sich sein iPhone 6 Plus nach circa 18 Stunden in der Hosentasche deutlich verbogen habe. Passend dazu postet der User auch noch ein vermeintliches Beweis-Foto. In den Kommentaren melden sich auch weitere Käufer des iPhone 6 Plus zu Wort, die ebenfalls von krummen Smartphones berichten.
Erinnerungen an Antennagate werden wach
Ob das Problem tatsächlich bei allen iPhone 6 Plus auftreten könnte, oder ob es sich um Einzelfälle handelt, steht nicht fest. Apple hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. Falls sich das iPhone 6 Plus allerdings tatsächlich derart in der Hosentasche verbiegen sollte, dürfte den Kaliforniern ein ähnlicher Shitstorm wie beim Antennagate rund um das iPhone 4 ins Haus stehen.