Apple testet angeblich Prototypen des iPhone 6 mit einer neuen Bildschirmauflösung von 1704 x 960 Pixeln. Zu diesem Schluss kommt 9to5Mac, dem Insider zugesteckt haben, dass Apple die Auflösung kommender iPhone-Apps mit einem Pixel-Tripling-Modus laufen lasse.
Die Berechnung der spekulierten 5,5-Zöller.
Retina-Display für mehr Schärfe
Mit dem Schritt vom klassischen iPhone-Display mit der Auflösung von 480 x 320 Pixeln auf das Retina-Display des iPhone 4 mit 960 x 640, wurde für viele Apps und Funktionen eine Pixelverdoppelung eingesetzt: Bei gleicher Bildschirmgröße aber stark gestiegener Auflösung sollten Icons und Schrift gleichermaßen lesbar und antippbar bleiben. Steve Jobs definierte damals das Retina-Display mit einer Pixeldichte von mehr als 300 ppi – scharf genug, als dass der Nutzer die einzelnen Pixel nicht mehr sehen konnte.
Das iPhone 5 steigerte die Bildpunkte in der Vertikalen und kam auf 1136 x 640 Pixel – Apps blieben in der Auflösung identisch. Der neue Schritt veranderthalbfacht die beiden Werte noch einmal; Abwärtskompatibilität ist damit gegeben, wenngleich manche Apps etwas pixelig aussehen könnten.