Apple hat für das Gehäuse der Economic Daily News zufolge soll das Material nun auch beim iPhone 6s zum Einsatz kommen.
Es ist nicht unüblich für Apple, neue Technologien frisch eingeführter Produkte auch bei der Weiterentwicklung anderer Geräte einzusetzen. Daher überrascht auch nicht die Meldung, dass im neuen iPhone 6s und iPhone 6s Plus das neue Material des Apple Watch Sport-Gehäuses eingesetzt werden soll. Schon das Force Touch-Feature der Uhr wurde bei der finalen Präsentation der Apple Watch im März auch für das Trackpad des neuen MacBooks angekündigt – und es könnte ebenso im iPhone 6s zum Einsatz kommen.
iPhone 6s mit neuem Material und altem Design?
Wie Apple auf seiner Webseite zur Apple Watch erklärt, entsteht die neue Legierung für die Sport-Variante des Wearables aus 7000er Aluminium, das beispielsweise auch für die Herstellung von Rahmen für Profi-Rennräder verwendet wird. Das so entstandene neue Material soll bis zu 60 Prozent härter als gewöhnliches Aluminium sein und dabei ein Drittel der Dichte von Edelstahl besitzen, wodurch es weiterhin sehr leicht ist.
Da es sich beim nächsten Smartphone von Apple um das iPhone 6s und nicht um das iPhone 7 handeln dürfte, sollte das Design dem des zuletzt erschienenen iPhone 6 entsprechen. Mit dem Wechsel des Materials für das Gehäuse hätte das Unternehmen aus Cupertino nun die Möglichkeit, das iPhone 6s mit einem neuen Feature auszustatten, ohne die Optik des Gerätes ändern zu müssen. Weitere Infos und Meldungen über die Funktionen und die Ausstattung des nächsten iPhone findet Ihr in unserer iPhone 6s Gerüchte-Übersicht.